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24.05.2022
Wohnen und Gewerbe für Spinnweberei-Areal
Wettbewerb in Uhingen entschieden
2019 erst wurden die Ende des 19. Jahrhunderts als „Mechanische Weberei Rothschild“ erbauten Fabrikgebäude, in denen man noch bis 2017 produzierte, abgebrochen. Im selben Jahr hatte die Stadt Uhingen das 1,25 Hektar große Areal erworben. Verbunden war dies mit dem Ziel einer Umwandlung des Gebiets, denn bekanntermaßen seien „die Bodenressourcen innerhalb [der] Region […] endlich“, so heißt es in der Auslobung der Stadt Uhingen. Künftig sollen auf dem Areal Wohn- und Gewerbeflächen sowie gemeinschaftlich nutzbare Erdgeschosszonen und Freizeitangebote entstehen. Betreut wurde das Verfahren vom Düsseldorfer Büro Faltin+Sattler. Alle Preise im Überblick:
- 1. Preis: Studio Cross Scale (Stuttgart) mit Planstatt Senner (Überlingen)
- 2. Preis: einszueins architektur mit Yewo Landscape (beide Wien)
- 3. Preis: Superworld mit studio audal (beide Rotterdam)
- 4. Preis: Stella Birda Architektur (München) mit Daniel Klinger Architektur (München) und Nuwela (Unterhaching)
Andreas Hofer, Intendant der IBA’27 resümierte hinsichtlich des Wettbewerbsgewinners: „Die Aufgabe, ein neues, dichtes und zukunftsweisendes Quartier für Uhingen zu entwickeln, wurde vom Siegerteam hervorragend umgesetzt.“ Der von einer Jury unter Vorsitz des Architekten Uli Seher gekürte Siegerentwurf sieht unterschiedlich große Bauvolumen vor. Diese werden von Norden ausgehend, wo eine als optional ausgelobte Dreifeld-Sporthalle im Entwurf positioniert wurde, kleinteiliger. Sie sollen sowohl Platz für variable Wohnformen als auch für Produktion und Gewerbe bieten und so ein durchmischtes Quartier in Bahnhofsnähe entstehen lassen. (sla)
Zum Thema:
Informationen zum Beteiligungsprozess bei derWeiterentwicklung des Spinnweberei-Areals gibt es unter beteiligung.steg.de/uhingen/AlteSpinnereiUhingen.
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1. Preis: Studio Cross Scale (Stuttgart) mit Planstatt Senner (Überlingen)
2. Preis: einszueins architektur mit Yewo Landscape (beide Wien)
3. Preis: Superworld mit studio audal (beide Rotterdam)
4. Preis: Stella Birda Architektur (München) mit Daniel Klinger Architektur (München) und Nuwela (Unterhaching)
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