Der Zuckerhut und die Christusstatue auf dem Corcovado sollen einen neuen Nachbarn bekommen. Schließlich sucht Rio de Janeiro, die Metropole im Süden Brasiliens, ein besonderes architektonisches Symbol für die Bewerbung zu den Olympischen Sommerspiele 2016. In der Bucht von Rio soll eine 100 Meter hohe Struktur entstehen, die nachts über die weiten Wellen des Ozeans leuchtet.

Die Stadt hatte im August 2008 einen offenen Wettbewerb mit dem Titel „Rio de Janeiro 2009“ ausgelobt, der sich an Architekten, Künstler und Studenten richtete. Am 1. Februar gab die Jury die Gewinner für das strahlende Monument bekannt:

• 1. Preis: „Ring of Light”,
  Kalinca Braga Augusto Vicente und Jan Foerster (Brasilien)
  
  
• 2. Preis: „E Pau e Pedra”,
  Rui Filipe Maia dos Reis (Deutschland)
  
  
• 3. Preis: „The Shining”,
  Eduardo Martin Rodriguez, Stephan Puschel, Manuel Madureira Silva,Paula Fernandez Roman und Rita Gracia Catarino (Spanien)
  

Die Stadt Rio de Janeiro nimmt das Siegerprojekt in ihre Bewerbungskampagne für die Olympischen Spiele 2016 auf. Und falls sich das Internationale Olympische Komitee im Herbst 2009 für Rio entscheidet, soll der erste Preis auch realisiert werden.

Zum Thema:

www.arquitectum.com

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