RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Muenchen_entschieden_650936.html

09.10.2008

Zurück zur Meldung

Riem MK1

Wettbewerb in München entschieden


Meldung einblenden

Direkt gegenüber des Haupteingangs der Münchner Messe liegt das bislang unbebaute Grundstück Riem MK1 mit einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern. Die Messe Riem ist eines der Leitprojekte Münchens und seit der Bundesgartenschau 2005 und dem Besuch von Papst Benedikt XVI. 2006 auch bundesweit bekannt.

Nun ist der Wettbewerb für die Bebauung des Grundstücks Riem MK 1 entschieden worden. Gefragt waren Büroräume mit flexibler Flächenaufteilung und ein Hotel. Die Jury unter Vorsitz von Andreas Hild hat den Entwurf der Münchner Architekten Goetz Hootz Castorph einstimmig mit dem 1. Preis ausgezeichnet, den zweiten Platz belegte das Büro DMP Architekten (München). Des Weiteren haben an dem Wettbewerbsverfahren die Architekten bogevischs buero (München), KSP Engel und Zimmermann (Frankfurt am Main) und Schneider+Schumacher (Frankfurt am Main) teilgenommen.

Der Entwurf von Goetz Hootz Castorph sieht einen homogen Baukörper als kräftiges  Vis-à-Vis für den Haupteingang der Messe. Der Baukomplex teilt sich in drei proportional verwandte Höfe, die miteinander verknüpft sind. Eingehüllt wird der klare Baukörper von einem dünnen, transparent wirkendem Raumgitter aus natur elassenem Aluminium.
Die Gestaltung der Außenanlagen wurden zusammen mit Vogt Landschaftsplaner, München, entwickelt.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Schweizer | 09.10.2008 16:53 Uhr

MK1

Brrrrr, nach den veröffentlichten Bildern fröstelt es mich ja bei einer solchen Architektur. Wie kann solche Architektur im schönen München wettbewerbsfähig sein? Gerade wenn gute Leute, wie A. Hild in der Jury sind und fähige Büros, wie "das vom bogevisch" mitmachen? Sieht aus, wie vor einigen Jahrzehnten in Osteuropa. Da halte ich es mit dem Zeit-Kolumnisten Harald Martenstein, der Haft nicht unter zwei Jahren für Architekten von Bausünden fordert.

1

kvk | 09.10.2008 16:38 Uhr

rastern bis zum umfallen

schade für münchen, aber dorthin passen solche einfältigen gebäude, dessen fassade nicht aufgeregter sein könnte.
herrn kollhoff wird es freuen...

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

09.10.2008

Gründerparadies

Technologiezentrum in München fertig

09.10.2008

Experimentdays 08

Architekturbörse in Berlin

>
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
Stellenmarkt
Neue Perspektive?