Gerade ist im Südtiroler Städtchen Meran der Wettbewerb für ein Büro-, Geschäfts- und Verwaltungsgebäude entschieden worden. Unter den Preisträgern ist auch ein deutsches Architekturbüro.
- 1. Preis (43.000 Euro): cdm architetti assiciati, Bozen
- 2. Preis (30.000 Euro): arch. Lorenzo Accapezzato, Rom
Ein stark gegliedertes Raumprogramm verlangte nach einer klaren architektonischen Lösung. Das Ordnungsprinzip der Komposition des ersten Preisträgers ist die Aneinanderreihung von Baumassen. Sein Baukomplex besteht aus drei Hauptbereichen: Technik und Verwaltung, Werkstatt- und Laborbereich und der Parteienbereich.
Die Büroflächen sind in einem zweistöckigen Gebäude so angeordnet, dass von allen Büroräumen ein freier Blick auf die umliegende reizvolle Landschaft möglich ist. Ein vorgestellter eingeschossiger transparenter Baukörper ist für die Öffentlichkeit zugängig. In einem großen flachen Gebäude sind die Werkstätten und Lagerräume untergebracht. Es ist durch umlaufende Mauer- und Fensterbänder gegliedert. Die Erschließungen sind so angelegt, dass Personal- und Publikumsverkehr klar voneinander getrennt sind.