Am 9. Juli 2004 wurde in Köln das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für das Clouth-Gelände in Köln-Nippes bekannt gegeben.
Das gesamte Planungsgebiet gliedert sich in drei Bereiche: das ehemalige Werksgelände, das Baufeld an der Xantener Straße und der Giesberts-Park. Der Park ist eine wichtige Grün-, Fuß- und Radwegeverbindung und separiert die beiden anderen Gebiete voneinander.
Das Preisgericht entschied sich für folgende Entwürfe:
- 1. Preis: Architekturbüro Meurer (Frankfurt am Main)
Landschaftsarchitekten: Bielefeld, Gillich, Heckel (Trier)
- 2. Preis: Scheuvens + Wachten / Gerber Architekten (beide Dortmund)
Landschaftsarchitekt: Gerber Architekten - Landschaft (Dortmund)
- 3. Preis: Kränzle + Fischer-Wasels (Karlsruhe)
Landschaftsarchitekt: Karl Bauer (Karlsruhe)
Der Entwurf von Meurer schafft ein „urbanes Wohnquartier im Grünen“ (Jury). Erreicht wird dies durch stadträumliche Vernetzung des Quartiers mit dem Bestand sowie der Verknüpfung der Grünräume.
Der Entwurf gliedert das Areal in drei Bereiche: Gewerbliche Nutzungen an der Niehler Straße, urbanes Wohnen an durchgrünten Wohnhöfen und gestalteten Plätzen sowie verdichtete Einfamilienhaustypologien und Solitäre an den Rändern zum Park.