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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Hessen_entschieden_1471189.html

17.12.2010

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Baden in Bad Arolsen

Wettbewerb in Hessen entschieden


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Der Stausee „Twistesee“ in Bad Arolsen ist ein beliebtes Ausflugsziel für Bewohner und Gäste der nordhessischen Tourismuslandschaft. Nach nunmehr dreißig Jahren Nutzung sind jedoch Bausubstanz und Außenanlagen des dortigen Strandbads in die Jahre gekommen. Die Anlage entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen, die Aufenthaltsbereiche wirken dunkel, die Toiletten und Duschen sind nicht winterfest.

Gegenstand des entsprechenden Wettbewerbs war es nun, ein zeitgemäßes und modernes Konzept für das Strandbadareal zu entwickeln: Die Gäste sollen zukünftig ein strukturiertes und attraktiveres Außengelände sowie ein ganzjährig nutzbares Gebäude vorfinden. Dazu gehören die Überplanung der Hochbausubstanz sowie die Gestaltung der Außenflächen und des Strandbereichs.
Folgende Büros konnten sich bei dem nichtoffenen Realisierungswettbewerb bei der Jury unter Vorsitz des Landschaftsarchitekten Wigbert Riehl platzieren:

1. Preis (10.000 Euro): Tore Pape (Pool 2 Architekten - Q36), Kassel, mit GTL Gnüchtel Triebswetter Landschaftsarchitekten, Kassel

2. Preis (7.000 Euro): Berger Röcker Architekten, Stuttgart, mit Kokenke.Ritter GmbH, Dresden

3. Preis (3.500 Euro): Müntinga und Puy Architekten BDA, Bad Arolsen, mit Ines Schulz Landschaftsarchitektin, Kassel

3. Preis (3.500 Euro): punkt 4 Architekten, Kassel, mit Emminger & Nagies Landschaftsarchitekten, Augsburg

Anerkennung (500 Euro): raum3architekten + Eyland 07, Nürnberg, mit Adler & Olesch Landschaftsarchitekten, Mainz

Anerkennung (500 Euro): ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin

Anerkennung (500 Euro): SOMAA, Stuttgart, mit Frank Roser Landschaftsarchitektur, Ostfildern

Die Jury schreibt zum ersten Preis: „Die Aufteilung in zwei getrennte Gebäudeteile rechts und links des Rundweges ist überzeugend. Die Größe und Proportion der Architektur ist gut gewählt. Die räumliche Qualität des neuen Strandbades wird durch die Gebäudestellung betont. Der Standort des Gebäudes ist so gewählt, dass über die Zuwegung vom Parkplatz der Blick über den See erhalten bleibt. Durch den auskragenden Gebäudekubus wird die exponierte Lage inszeniert.

Der Strandbereich ist großzügig angelegt, und die Sitzstufen bieten Gelegenheit für eine hohe Aufenthaltsqualität am See. Die Eventfläche mit der Tribüne ist gut platziert und hat einen Bezug zum Strandbereich.“


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

auch ein weiterer | 20.12.2010 04:14 Uhr

architekt

IAB!

1

auch ein | 17.12.2010 18:22 Uhr

architekt

ist der erste preis ein juergen meyer "H" als light-version ?

 
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