Unter Vorsitz des Architekten Bernhard Marte (Marte.Marte Architekten) wurde der Sieger im Realisierungswettbewerb zum Neubau eines Foyers des „Theater im Palais“ der Kunstuniversität Graz gekürt. Ziel der Ausschreibung war es, ein baukünstlerisch- und städtebaulich-sensibles Konzept für den Neubau zu finden, der in unmittelbarer Nachbarschaft des spätklassizistischen Palais Meran stehen wird. Das Preisgericht verteilte unter den neun eingereichten Vorschlägen folgende Preise:
- 1. Preis: balloon, Wolfsberg
- 2. Preis: Gangoly & Kristiner, Graz
- Anerkennung: dreiplus, Graz
- Anerkennung: Innocad, Graz
- Anerkennung: propeller z, Wien
- Anerkennung: Share, Wien
Dem erstplatzierten Entwurf wird aufgrund seiner konzeptionellen und städtebaulichen Ansätze das Potential zugesprochen, in einer Überarbeitung zu einer „befriedigenden Gesamtlösung“ zu kommen. Die Jury sagt: „Das Projekt versucht, das Theater im Palais im Stadtraum markant zu verankern und dem Campus eine zentrale Stellung im städtischen Umfeld zu verleihen. In diesem Kontext gelingt eine sinnfällige Verknüpfung der heterogenen Versatzstücke des Bestandes.“ Zusätzlich positiv beurteilt wird „die Eigenständigkeit der Fassadenlösung und die räumliche Beziehung, die zum Palais Meran hergestellt wird.“
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