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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Friedrichshafen_entschieden_29568.html

23.01.2008

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Zentrum für Psychiatrie

Wettbewerb in Friedrichshafen entschieden


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In Friedrichshafen am Bodensee ist ein beschränkt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren entschieden worden. Dabei ging es um den Vorentwurf eines psychiatrischen Fachkrankenhauses einschließlich der Freianlagen am Klinikum Friedrichshafen mit einer Hauptnutzfläche von ca. 3.000 Quadratmeter. Die Jury unter Vorsitz von Jörg Aldinger kürte folgende Preisträger:

  • 1. Preis: Huber Staudt Architekten BDA mit Bernard:Sattler Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin

  • 2. Preis: Claus Anderhalten, Berlin, mit Thomanek Duquesnoy Boemans Landschaftsarchitektur, Berlin

  • 3. Preis: Architekten-Atelier Thoma/Almut Henne u. Christian Korn, Freiburg

  • 4. Preis: Freudenfeld + Krausen + Will, München, mit Hubert Wendler, Landschaftsarchitekt, München

  • Ankauf: Hascher + Jehle Planungsgesellschaft, Berlin, mit Monnerjan Kast Walter Architekten, Düsseldorf. Berater: Hutterreimann, Landschaftsarchitektur, Berlin

  • Ankauf: MLW Architekten, Ravensburg, mit Stefan Stüber, Landschaftsarchitekt, Überlingen

  • Ankauf: Peter Kluska, Landschaftsarchitekt, München, Beeg- Geiselbrecht- Lemke Architekten GmbH, München
Aus der Jurybeurteilung zum ersten Preis: „Der Entwurf nimmt die orthogonale Struktur des Klinikums auf und fügt sich wie auf einem „Campus“ in die Ordnung ein. Er umfasst einen großzügigen Hof, der dem Gelände folgt, und bildet nach Westen hin ein Fenster, eine Öffnung zur Landschaft. Der Hauptzugang im Osten, ein großzügiger Platz zum Verweilen und Vorfahren, bindet das Haus an das Klinikum an.
Die auf einer Ebene liegenden, den Hof umfassenden Pflegestationen sind geschickt organisiert und räumlich ansprechend mit dem Innenhof verknüpft. Die gewünschte gemeinsame Nutzbarkeit verschiedener Therapieräume ist möglich. Der Therapiehof ist vielfältig gestaltet, lineare Strukturen, aus dem Obstplantagenbau abgeleitet, gliedern den Garten und begleiten den Weg nach Westen in die freie Landschaft.
Der Entwurf legt sich selbstverständlich in das vorgefundene Gelände und nutzt geschickt die Gegebenheiten. Es ist ein athmosphärisch sehr stimmiger, funktional sehr guter Entwurf.“


 
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