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04.02.2014
Studierendenhaus im Westend
Wettbewerb in Frankfurt entschieden
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Herr Sander | 05.02.2014 15:30 Uhrso schön subjektiv...
Zu Platz 4.: da hat einer seine Kita- und Schul - fassadenideen recycelt. Wenn Innen das Konzept fehlt, braucht es aussen ein starkes Bild.
Platz 1 mischt einfach ein paar Fassadenideen ohne Angst vor Proportionen und "Häßlichkeit". Wahrscheinlich ist das innere Konzept stärker und der braucht keine Hülle.
Hippie. Wir wissen nichts. Doch die Entscheidung ist einfach nachvollziehbar anhand von ein paar Bildchen.
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haumitderschaufel | 05.02.2014 14:14 Uhrproportion
die materialwahl, sowie der typus lochfassade war sicher eine vorgabe ! der erste platz wirkt leider sehr unproportional und unelegant! da 4. platz erscheint wesentlich freundlicher und einladender.
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Saimen | 04.02.2014 22:28 UhrUniform
die sehen ja alle gleich aus!!!
Architektonische Vielfalt in Deutschland...
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tektus123 | 04.02.2014 21:55 UhrWetten dass?
Die Ergebnisse eines Wettbewerbs hängen ganz wesentlich von der vorher entworfenen Architektur und Auffassung der Jurymitglieder ab
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peter | 04.02.2014 21:50 Uhrdementi
schon war ich drauf reingefallen. es ist ja gar kein wohnheim (dachte erst, es wäre teilweise als solches genutzt - der begriff "studierendenhaus" lässt die nutzung offen), dann verstehe ich die gezeigten entwürfe schon deutlich besser.
es scheinen alles schöne, spannende entwürfe zu sein (leider sieht man hier im baunetz nur die renderings), allen gemeinsam ist ihre ernsthaftigkeit.
etwas mehr wildheit täte uns m.e. manchmal gut, aber wir sehen hier, wie bauherren/auslober/preisrichter 2014 entscheiden, und als architekten sind wir eben diensleister unserer auftraggeber.
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Ein Teilnehmer | 04.02.2014 21:06 UhrStudentenwohnheim ?
Kurzer Hinweis eines Teilnehmers:
Beim Studierendenhaus handelt es sich nicht um ein Studentenwohnheim. In dem Gebäude verbergen sich ein Cafe, ein Kino, ein Festsaal, Konferenzräume und die Büros der Studentenschaft. Nix mit Wohnen also - deswegen siehts auch nicht so aus.
Im Übrigen herrschen auf dem Campus Westend sehr strenge Gestaltvorgaben, die sicherlich die Vielfalt der Beiträge nicht befördert haben. Unstrittig ist jedoch, dass es dadurch gelungen ist, dem Campus einen sehr durchgängigen und hochwertigen Charakter zu verleihen.
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serdika.. | 04.02.2014 21:02 UhrDer Frankfurt Faktor
("Studierendenhaus" kein Wohnheim)
der gewisse Frankfurt Faktor ist hier sicherlich nicht zu leugnen...
Alle Beträge haben mehr oder weniger versucht dem Frankfurter Campus Konzept
gerecht zu werden. Raster.Naturstein.Strenge und wertige Architektur kommen einem hier schnell
im Sinn wenn man die letzten Campus Projekte betrachtet.
@ Peter
Bei dem scheinbar gestalterischen Korsett sind auch die erfahrenen Büros demütig gefolgt.
Hier prägt sicherlich nicht die Handschrift von der "Jungen" Generation, sonder eher der Wille
einen Wettbewerb mit vermeidlich dem zu gewinnen was gewünscht ist (in Frankfurt).
Ist ja hier auch mit mehr oder weniger Erfolg geglückt. Das Ergebnis ist insgesamt sehr enttäuschend.
Brennend interessieren würde hier das gesamte Sprektrum der Beiträge. Die Jury schien aber nicht eine allzu große Wahl gehabt zu haben. Hier wäre mal ein offener Wettbewerb für alle Beteiligten erfrischend gewesen..Qualität durch Wettbewerb? Vielleicht hier mal ein Grund die Kammer einzuschalten...
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klug | 04.02.2014 18:59 Uhrs*******r
auch wenn ich die unverständnis prinzipiell teile, es handelt sich hier nicht um ein wohnheim.
die eigentliche funktion ist in der meldung außergewöhnlich ausführlich nachzulesen...
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Mario Mertens | 04.02.2014 15:53 UhrStein
Die steinerne bandartige Lochfassade mit den stehenden Fenstern scheint die einzige zu sein, die es in Deutschland gibt. Das geht ja durch alle Preise und viele Wettbewerbe. Das erinnert eher an ein Bürohaus in Berlin oder Zürich als an ein Studentenhaus.
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peter | 04.02.2014 15:38 Uhrbrüder im geiste
interessant, dass sich alle entwürfe äußerlich extrem ähnlich sind. und noch interessanter, dass man eigentlich bei keinem davon auf ein studentenwohnheim tippen würde, wenn man die nutzung raten müsste. bürogebäude, bibliothek, schule - aber wohnheim?
vielleicht liegt es auch daran, dass sich die zeiten geändert haben. die bachelor-master-generation funktioniert anders als die spontis der 60er, entsprechend passsend businessmäßig ist dann auch die architektur. ganz wertfrei gemeint.
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beobachter | 07.02.2014 09:39 Uhran die Gewinner
Herzlichen Glückwunsch!
Ihr Drei und Einer.