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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Dortmund_entschieden_24128.html

19.06.2006

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Westfalenhütte

Wettbewerb in Dortmund entschieden


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Der städtebauliche Ideenwettbewerb „Westfalenhütte in Dortmund” ist entschieden. Bereits am 19. Mai 2006 sprach sich das Preisgericht unter Vorsitz von Jochen Kuhn (Düsseldorf) für die Arbeit des Braunschweiger Büros Stahm aus.

Der städtebauliche Wettbewerb war der erste Teil des zwischen den Partnern ThyssenKrupp, Montan-Grundstücksgesellschaft mbH (MGG) und Stadt Dortmund verabredeten zweistufigen Qualifizierungsverfahrens für das rund 450 Hektar große Industrieareal im Nordosten Dortmunds. Für große Flächenanteile ist eine gewerblich-industrielle Folgenutzung vorgesehen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf der Logistikbranche liegen. Durch die Schaffung von neuen und die Entwicklung bestehender Grünbereiche sollen Freizeit- und Aufenthaltsmöglichkeiten entstehen, die die Standortqualität erhöhen und gleichzeitig den benachbarten Wohnquartieren zugute kommen.

Die Preise im Einzelnen:

  • 1. Preis (25.000 Euro) - Stahm Architekten (Braunschweig)

  • 2. Preis (15.000 Euro) - scheuvens + wachten (Dortmund)

  • 3. Preis (10.000) - Stegepartner Architekten und Stadtplaner (Dortmund)
Zwei Annerkennungen (je 5.000 Euro) gingen an:
  • Büro für Städtebau Machleidt + Partner (Berlin)

  • KCAP / ASTOC - Kees Christiaanse (Rotterdam/Köln)
Der Siegerentwurf von Stahm Architekten wird im Juryprotokoll wie folgt beschrieben: „Drei Elemente formulieren die städtebauliche Grundidee: die „Wasserachse Springorumallee“, der „24-hour-drive“ sowie städtebaulich markante Orte in den Eingangsbereichen des neuen Stadtquartiers.
Die Stärke des Entwurfs ist es, dem Gebiet über einen reinen Logistikstandort hinaus ein Gesicht zu verleihen. So kann ein integrierter Standort mit neuen Nutzungen entstehen, der der Nordstadt zu einem spürbaren Qualitätssprung verhelfen wird. Die bauliche Betonung der Quartierseingänge, die Präsentation nach außen – auch zur Bahnseite – und die Ausbildung der Springorumstraße als räumliche Mitte und Verbindung zwischen „Vergangenheit“ und „Zukunft“ sind dabei herausragende Bausteine.“


 
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