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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Berlin_entschieden_7367820.html

18.08.2020

Firmenzentrale für die Berlin Hyp

Wettbewerb in Berlin entschieden


Vor zehn Jahren erst wurde das Bürohaus der Berlin Hyp AG am Berliner Landwehrkanal nördlich der Berliner City West technisch erneuert. Jetzt soll es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Auf dem rund 2.700 Quadratmeter großen Grundstück sind Raum für 570 Arbeitsplätze, Konferenzbereiche, eine Cafeteria und Stellplätze in den Untergeschossen geplant. Entsprechend seiner Adresse an der Budapester Straße 1, zwischen Lützowufer und Keithstraße, wird der Bau unter dem Namen B-One kommuniziert.

Die Berlin Hyp AG, ein Verbundpartner der deutschen Sparkassen, gehört zu den führenden Immobilienfinanzierern Deutschlands und hat sich nach eigenen Angaben der Förderung verantwortungsvoller und nachhaltiger Investitionen verschrieben. Da liegt es nahe, dass die Bank beim Neubau ihrer Zentrale mit gutem Beispiel voran geht und einen Wettbewerb veranstaltet, der diese Werte in den Mittelpunkt stellt. Laut Auslobung waren „intelligente Lösungen in der Organisation, Gestaltung und Konstruktion zeitgemäßer Arbeitsplätze“ ebenso gefragt wie „die Ziele des nachhaltigen Bauens zu erfüllen“.

Sieben Büros waren eingeladen. Unter Vorsitz von Amandus Samsøe Sattler hat die Jury bereits Ende Mai 2020 entschieden und den Siegerentwurf zur Realisierung empfohlen. Erst jetzt wurde das Ergebnis bekannt:


Weitere Teilnehmer: Dorte Mandrup (Kopenhagen); Gewers & Pudewill, (Berlin); LOVE architecture and urbanism und Kadawittfeldarchitektur (Graz/Berlin) sowie Thomas Müller Ivan Reimann Architekten (Berlin).

Eine Beurteilung des Preisgerichts haben die Auslober bisher nicht veröffentlicht. Auf den Bildern des Siegerentwurfs ist ein elfgeschossiger Baukörper erkennbar, der sich über üppig begrünte Terrassen zu den Nachbarhäusern hin abtreppt. Die Eingangshalle, die die Planer als „town hall“ bezeichnen, wird von einer Sitztreppe dominiert, auch hier sollen Bäume wachsen. Ganz oben befinden sich ein Dachgarten und ein Konferenzraum. Die Planer wollen selbstverschattende Fassaden installieren und Photovoltaikmodule zur Eigenstromproduktion in das Natursteinraster integrieren.

Bis Ende 2023 soll der Neubau fertiggestellt sein. Zuvor jedoch muss der Altbau auf dem Grundstück abgerissen werden. (fm)


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Zu den Baunetz Architekt*innen:

C.F. Møller


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1. Preis: C.F. Møller Architects, Aarhus/Berlin

1. Preis: C.F. Møller Architects, Aarhus/Berlin

2. Preis: David Chipperfield Architects, Berlin

2. Preis: David Chipperfield Architects, Berlin

3. Preis: J.MAYER.H und Partner, Architekten mbB, Berlin

3. Preis: J.MAYER.H und Partner, Architekten mbB, Berlin

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