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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Berlin_entschieden_3331145.html

01.10.2013

Teherani am Humboldthafen

Wettbewerb in Berlin entschieden


Die Kritik an den ersten entstandenen Neubauten rund um den Berliner Hauptbahnhof scheint etwas bewirkt zu haben: Inzwischen werden vom Berliner Senat bereits beim Grundstückskauf Architekturwettbewerbe zur Auflage gemacht. Jüngstes Beispiel: ein dreieckiges Areal zwischen der Nordkante des Humboldthafens und der Invalidenstraße. Auf dieser Fläche, die historisch niemals bebaut war, sollen zwei Wohn- und Geschäftshäuser entstehen. Die Investoren, Immobilienentwickler aus Hamburg und München, haben am Freitag das Ergebnis des Wettbewerbs bekannt gegeben: Unter 13 Teilnehmern gewann der Hamburger Architekt Hadi Teherani , der mittlerweile ohne seine früheren Partner von BRT auftritt. Die Jury vergab diese Preise:


Eine weitere politische Auflage war die Nutzung: Hier sollen auf 60 Prozent der 35.000 Quadratmeter Brutto-Grundfläche Wohnungen entstehen, ansonsten sind Büros und in den Erdgeschossen Einzelhandelsflächen geplant.

Der Investor teilte zum Ergebnis mit: „Der Gewinnerentwurf überzeugte die Jury durch die hohe Gestaltungsqualität seiner Fassaden und die Zonierung der gewerblichen und wohnwirtschaftlich genutzten Bereiche. Die Fassadengestaltung differenziert die Gebäudebereiche durch klare Ablesbarkeit der Wohn- und Gewerbenutzungen: Die zum Humboldthafen sowie nach Osten und Westen orientierten Wohnfassaden leben vom Spiel offener und geschlossener Flächen, das sich plastisch in Form von Erkern und Balkons zeigt. Die an der Invalidenstraße gelegenen Bürofassaden hingegen begegnen ihrem Gegenüber, dem historischen Hamburger Bahnhof, mit Klarheit und nehmen dessen Höhe mit einem markanten Gebäuderücksprung auf.“

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher zum ersten Preis: „Der Gewinnerentwurf setzt Zeichen zum Thema Wohnen in innerstädtischer Lage. Die Nutzung des Erdgeschosses durch Einzelhandel und Gastronomie wird den Standort Humboldthafen in seiner Urbanität aufwerten und seine Attraktivität insbesondere an der Wasserkante stark erhöhen.“

Der Bau soll im Herbst 2014 beginnen und Ende 2016 fertig sein.


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Zu den Baunetz Architekt*innen:

Hadi Teherani


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1. Preis: Hadi Teherani Architects

1. Preis: Hadi Teherani Architects

1. Preis: Hadi Teherani Architects

1. Preis: Hadi Teherani Architects

2. Preis: Ortner & Ortner

2. Preis: Ortner & Ortner

2. Preis: Ortner & Ortner

2. Preis: Ortner & Ortner


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