Am 2. November 1999 gab die Fachhochschule Augsburg bekannt, daß die Architekten Werner Girsberger und Hubert Schulz (Augsburg) den mit 60.000 Mark dotierten ersten Preis im Wettbewerb um die Erweiterung der FH errungen haben.
Die Jury unter Vorsitz von Max Bächer (Darmstadt) ließ den zweiten Preisrang unbesetzt und vergab zwei gleichrangige, mit jeweils 40.000 Mark dotierte dritte Preise an das Büro Auer + Weber + Partner (München) sowie Ochs Architekten (Darmstadt). Der vierte Preis (20.000 Mark) ging an das Dresdner Büro von Heinle, Wischer und Partner.
Angekauft wurden die Arbeiten von Matthias Stolz (Stuttgart), Erk Meinertz und Wolfgang Steine (Berlin) sowie Enno Mass, Almut Geier und Klaus-Peter Hackenberg (ebenfalls Berlin, Preissumme jeweils 13.500 Mark).
Thema des Wettbewerbs war die Planung von Erweiterungsbauten für die Fachbereiche Informatik, Gestaltung, Betriebswirtschaft sowie einer Mensa. Wunsch des Auslobers war es, die Neubauten in Anlehnung an die vorhandene ehemalige Kattunfabrik vorzusehen, den Altbau zu respektieren und den großräumigen Hof zu erhalten. Diesen in den Augen des Preisgerichts „schwer erfüllbaren Erwartungen“ haben die Verfasser des ersten Preises laut Juryprotokoll mit einem überzeugenden Grundkonzept entsprochen.