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05.07.1999
Dominant und ruhig
Wettbewerb für die Erweiterung des Kreiskrankenhauses in Böblingen entschieden
Am 2. Juli 1999 wurde in Böblingen das Ergebnis des Wettbewerbs zur Erweiterung des Kreiskrankenhauses bekanntgegeben. Die Jury unter Vorsitz von Robert Wischer (Berlin) vergab den mit 48.750 Mark dortierten ersten Preis an das Münchener Büro Freudenfeld-Mühlenbeck-Krausen. Der zweite Preis (39.000 Mark) ging an Simone Neuhold (Süssen), der dritte (29.250 Mark) an Tönies + Schröter + Jansen (Lübeck). Den vierten Rang teilen sich die Stuttgarter Büros HPP Laage + Partner sowie HWP Planungsgesellschaft (jeweils 19.500 Mark). Angekauft wurden die Arbeiten von Michael Bohusch und Klaus Greilich (München), Eggert + Partner (Stuttgart) sowie Heuser + Partner, Nagold und Benz (Weissach, jeweils 13.000 Mark).
25 Büros hatten sich an dem europaweit ausgelobten Wettbewerb beteiligt - zu fünf eingeladenen Teilnehmern waren aus 400 Bewerbern 20 zugelost worden. Thema des Verfahrens war die Erweiterung des in den sechziger Jahren errichteten Kreiskrankenhauses in Böblingen um rund 2.300 Quadratmeter Nutzfläche. Besonderer Wert wurde bei den Entwürfen auf städtebauliche und gestalterische, aber auch wirtschaftliche und energiebewußte Aspekte gelegt. Eine Realisierung während des laufenden Krankenhausbetriebs muß gewährleistet sein. In den Augen der Jury erfüllte der Entwurf von Freudenfeld-Mühlenbeck-Krausen, der die Erweiterung durch einen fünfgeschossigen, „dominanten und ruhigen“ Baukörper vorsieht, diese Anforderungen am besten: Er wurde den Auslobern einstimmig zur weiteren Bearbeitung empfohlen.
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