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16.12.2004

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Temporär

Wettbewerb für die „Kunst-Werke“ in Berlin entschieden


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Der Veranstaltungs- und Ausstellungsort „KW - Kunst-Werke Berlin e.V. Institute for Contemporary Art“ - in Berlin hat ein Gutachterverfahren zum Bau eines neues Eingangspavillons ausgelobt, das am 14. Dezember 2004 entschieden wurde. Der Wettbewerb hat eine „temporäre architektonische Intervention“ am denkmalgeschützten Gebäude in Berlin-Mitte zum Ziel, um die „Kunst-Werke“ für Passanten sichtbarer machen soll.

Ein Gremium hatte zuvor 35 jüngere Architekturbüros aus Berlin vorgeschlagen, von denen fünf beauftragt wurden, Vorschläge zu erarbeiten. Die teilnehmenden Architekturbüros waren Barkow Leibinger, Heide von Beckerath Alberts, ifau in Kooperation mit Jesko Fezer, INSTANT, berlinDeadline, Grüntuch Ernst.

Eine Jury aus Paola Antonelli, Tina DiCarlo, Amy Smith Stewart, Johanne Nalbach, Zvi Hecker, Anselm Franke und Erik Steinbrecher wählte nun den Entwurf von INSTANT aus. Er soll schon im Frühjahr 2005 umgesetzt werden.
Die Jury erklärt dazu: „Der Entwurf löst die Probleme des Eingangsbereichs ästhetisch und architektonisch anspruchsvoll. Der aus dem Eingang herausragende Balkon stellt eine überraschende Form der Interaktion mit dem Straßenraum dar. Der Entwurf ist in Bezug auf Material und Struktur innovativ und verspricht eine spannende Verbindung von High-Tech und Low-Tech. Die Struktur fügt sich in das Gebäude ein“.

Die fünf Beiträge werden in der Ausstellung „2x5“ zusammen mit den Gewinnern des „Young Architects Program“ des P.S.1/MoMA der letzen fünf Jahre präsentiert.
Bis 9. Januar 2005, Kunst-Werke, Auguststraße 69, Berlin-Mitte, Di–So 12–18 Uhr, Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.


 
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