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25.05.1998
Erster Preis für Sauerbruch & Hutton
Wettbewerb für den Neubau des Umweltbundesamtes in Dessau entschieden
Der Wettbewerb für den Neubau des Umweltbundesamtes im Dessauer „Gas-Viertel“ ist entschieden: Die Jury erkannte den 1. Preis einstimmig den Architekten Sauerbruch & Hutton (Berlin) zu. Ihr Entwurf verbindet aus Sicht der Preisrichter besonders überzeugend die funktionalen, städtebaulichen, architektonisch-ästhetischen und ökologischen Anforderungen – und das unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit.
Die Preise zwei bis fünf gingen (in dieser Reihenfolge) an die folgenden Architekten: Büro Michael Schrölkamp, Eike Otto (Berlin), Tilmann Schall (Stuttgart), BKSP Bahlo, Köhnke, Stosberg & Partner (Hannover) sowie Webler und Geissler (Stuttgart). Darüber hinaus wurden vier Arbeiten angekauft.
Der Wettbewerb, an dessen erster Phase 160 Architekten teilnahmen, war im November 1997 ausgelobt worden. Für die zweite Phase waren 29 Wettbewerber zugelassen.
Nach Erstellung der Detailplanung und der haushaltsmäßigen Anerkennung durch das Bundesfinanzministerium rechnet Bundesumweltministerin Angela Merkel mit dem Baubeginn in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.
Bereits im Mai 1992 war beschlossen worden, eine Reihe von Bundeseinrichtungen in die neuen Länder zu verlagern, darunter das Umweltbundesamt nach Sachsen-Anhalt. Im Herbst 1993 war die Standortentscheidung zugunsten Dessaus gefallen.
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