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05.11.2012
Einer von Elf
Wettbewerb für das neue Nationalstadion in Tokio
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Max | 05.11.2012 21:30 Uhr@oli
Eigentlich habe ich bei gmp aufgehört weiterzuklicken, aber dank Ihres Kommentars hab ich doch noch mal reingeschaut. Und ich muss Ihnen recht geben. Die Darstellung ist etwas unglücklich, da hätten die frühen (!) MVRDV mehr rausgeholt, aber die Idee ist gut.
Schade, das SANAA jetzt bei so einem Zinober auch mitmachen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie ihr "fast nichts" auf ein Stadion übertragen können. Oder vielleicht doch? Dann wäre DAS mein Favorit!
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Oli | 05.11.2012 16:15 Uhrmal etwas Neues
Aus den nicht zu ändernden Konstanten Spielfeld und Zuschauerränge ergeben sich weltweit Stadien, die zwar alle irgendwo individuell sind, sich jedoch, sobald man mal zehn Stück nebeneinander stellt, auch alle wieder ähneln: in der Andersartigkeit der Fassade, Ob das die Hülle eines Seestern, das funktionale Oval mit Kunststoffhaut oder die zweckfreie Formenorgie einer Hadid ist. Unter diesem Gesichtspunkt und der Enge und Geschäftigkeit der Stadt Tokio ist der Entwurf von Dorell.Ghotmeh.Tane / Architects & A+Architecture umso mehr hervorzuheben:
Tokio erhält nicht nur ein neues Stadion mit unvergleichbarer Nachhaltigkeit (Fassade kann von vornherein weggelassen werden), es erhält gleichzeitig einen wunderbaren Park mit Aussicht auf die Stadt (diese Ökobilanz muss erst mal überboten werden).
Tabanlioglu Architects
Toyo Ito & Associates
SANAA + Nikken Sekkei
Zaha Hadid Architects
Bildergalerie ansehen: 11 Bilder
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... | 19.11.2013 21:25 Uhr...
Der Berg hat auch viele Nachteile...
1. natürliche Belichtung nur über die Öffnung über dem Spielfeld - das Innere besteht aus Tunnel und Höhlen
2. das offensichtlich gewünschte schließbare Dach scheint nicht realisierbar
3. der Wald dürfte zur feierlichen Eröffnung mit Milliardenpublikum noch recht mager aussehen