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01.02.2008
Holz für Tiere
Wettbewerb für Zooeingang in Köln entschieden
Der Kölner Zoo bekommt ein neues Eingangsbauwerk am Riehler Gürtel. Der zu diesem Zweck durchgeführte Wettbewerb mit sechs Teilnehmern ist nun entschieden. Die Jury unter Vorsitz des Kölner Architekten Martin Halfmann entschied sich für folgende Preise (und sorgte dafür, dass kein Teilnehmer leer ausging):
- 1. Preis (9.500 Euro)
Architektur: Damrau Kusserow Architekten GbR, Köln
Landschaftsarchitektur: club L94 LandschaftsArchitekten, Köln - 2. Preis (7.500 Euro)
Architektur: pier7architekten BDA, Düsseldorf
Landschaftsarchitektur: FSW Fenner Steinhauer Weisser Landschaftsarchitekten, Düsseldorf - 3. Preis (5.000 Euro)
Architektur: Philippson + Partner Architekten, Köln
Landschaftsarchitektur: ST Raum A, Berlin - Anerkennung (1.000 Euro)
Architektur: Oxen + Partner, Hürth
Landschaftsarchitektur: pslandschaft.de, Leverkusen - Anerkennung (1.000 Euro)
Architektur: Rasbach Architekten, Oberhausen - Anerkennung (1.000 Euro)
Architektur: Krumbe + Schäfer, Köln mit Bommert + Knoop, Köln
Landschaftsarchitektur: barbara willecke planung • freiraum, Berlin/Köln
Die homogene Ausbildung der vorgehängten Holzfassade ist in ihrer Materialität für ein Gebäude des Kölner Zoos gut nachvollziehbar.
Der Eingang im zentralen Bereich des Baukörpers liegt richtig. Eine Weiterführung der Besucher auf den Elefantenbalkon ist aufgrund der Querung von Besucherströmen etwas problematisch. Die Gastronomie ist für interne wie externe Bewirtschaftung gut nutzbar.
Die Verwaltung ist in angemessener Weise in das Gebäude integriert und kann problemlos als zweiter Bauabschnitt errichtet werden. Schon die Errichtung des ersten Bauabschnittes schafft eine städtebaulich gute Lösung für den Platz am Riehler Gürtel.
Durch die Kompaktheit und Schlichtheit der Baukörper stellt dieser Entwurf eine insgesamt wirtschaftliche und angemessene Lösung der geforderten Aufgabe dar.“
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