Der Wohnfonds Wien hat am 14. November 2005 den Wettbewerb für die Wohnsiedlung „Wien 22. Pelargonienweg/Breitenlee“ entschieden. Dabei konnte der Wiener Architekt Josef Weichenberger die Konkurrenz für sich entscheiden.
Der Wettbewerb wurde im Rahmen der „Neuen Siedlerbewegung“ ausgelobt und umfasste den Bauplatz 2. Der Bauplatz 1 wird BEHF Architekten (Wien) geplant und der Bauplatz 3 von gerner°gerner plus (Wien).
Die Topographie des Geländes wird durch eine neu geschaffene, sanfte Hügellandschaft charakterisiert, die unter Verwendung des Aushubs modelliert wird.
Die Häuser werden eingebettet in eine Raumsequenz von weichen Hügeln und Mulden und werden ergänzt durch Gemeinschaftsräume, die in Form von Glashäusern und Mostkellern Werkstätten und Aktionsräumen Platz bieten.
Durch die nun geschaffene „plastische“ Landschaft bietet sich die Möglichkeit, die 61 Einfamilienhäuser „am Hang“ zu entwickeln. Die Bebauung thematisiert die Geländekante und lässt durch unterschiedliche Kombinationen zweier Grundtypen eine Vielzahl von Konfigurationen mit unterschiedlichen Qualitäten zu. „Somit wird eine differenziert rhythmische Gebäudetypologie erzeugt, die in einer Abfolge von gekuppelt und freistehenden Kombinationen der Gebäude immer wieder variierende Siedlungsbilder erzeugt“ (Projektbeschreibung).