In Bremen wurde am 3. Februar 2006 der Wettbewerb für die Wohnsiedlung Am Dammacker entschieden. Das Hamburger Architekturbüro Spengler Wiescholek konnte den Wettbewerb für sich entscheiden.
Das Gebiet entlang des Werdersees soll zu einer attraktiven Wohnlage in Innenstadtnähe entwickelt werden. Für die Wohnsiedlung „Am Dammacker“ wurde ein Wettbewerb ausgelobt, der nun wie folgt entschieden wurde:
- 1. Preis: Spengler Wiescholek, Hamburg
- 2. Preis: Hilmes Lamprecht, Bremen
- 3. Preis: Schomers Schürmann, Bremen
- 3. Preis: Fred Schröder, Bremen
Der Siegerentwurf sieht eine Bebauung vor, die sich in den städtebaulichen Kontext einfügt, indem sie die Linie der Gebäude entlang des Werdersees aufnimmt und die drei versetzt zueinander angeordneten Baukörper als Abschluss des südöstlich anschließenden Wohngebiets gegenüber dem Landschaftsraum inszeniert. Die Häuser sind als kompakte Vierspänner organisiert, die über ein durch ein großes Seiten- und Oberlicht natürlich belichtetes Treppenhaus erschlossen werden.
Jedes Haus hat maximal vier mal vier Wohnungen, die durch Zusammenlegen von je zwei kleinen Wohnungen zu Maisonetten in Anzahl und Größe verändert werden können. Das einfache Grundrissschema erlaubt auch am Bedarf orientierte Verschiebungen der Raum- und Wohnungsgrößen innerhalb der jeweiligen Ebene.