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09.11.2015
Baakenhafen Hamburg
Wettbewerb für Wohnquartier entschieden
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Thomas S. | 10.11.2015 10:02 Uhrlangweilig
viel weiter als bis zur Speicherstadt braucht man wohl nicht hinauslaufen. Einfallslose Fassaden und ein Tetris-Städtebau der zur zugigen Atmosphäre beiträgt.
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benedict | 10.11.2015 08:57 Uhrund wieder stellt sich mir die frage...
warum kein offener wbw?
ist doch klar, dass dort nur antiquierte Blöcke stehen können. lasst doch mal die jungen dran. wenigstens in phase 1. der Entwurf von tom emerson ist allerdings spannend und abweisend schön.
danke @ Brille! die unwirtlichkeit unserer Städte ist ein großartiges buch.
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Fernrohr | 10.11.2015 08:31 UhrMal genauer hinsehen
@Fine Young Cannibals: wenn man sich die Mühe macht, sich mit den Preisträgern zu beschäftigen, wird man feststellen, das hier auch die jungen dabei sind...z.B. das Büro 6a Architects aus London (1. Preis Baufeld 92). Schaut mal die Webseite an! Das hat nichts mit den "üblichen Verdächtigen" zu tun. Deshalb muss einem der Entwurf nicht gefallen - aber es wäre wohl ehrlicher, das nicht den Büros, sondern dem eigenen Empfinden zuzurechnen.
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Pekingmensch | 10.11.2015 03:27 UhrFantasie
"Die Stadt braucht Regeln, die Architektur Fantasie." (Dieter Hoffmann-Axthelm).
Zumindest von Fantasie ist hier wenig zu sehen, und das obwohl hier doch angeblich für kreative Baugruppen und Genossenschaften geplant wurde. Haben die individuellen Baugruppen selbst bei der Gestaltung ihrer Gebaeude eigentlich gar nichts mitzureden? Müssen die jetzt einfach akzeptieren, was ihnen die Wettbewerbsjury vorsetzt? Und ich dachte, bei Baugruppen geht es darum, dass Menschen selbst entscheiden, selbst am Entwurf mitarbeiten und selbst mit anpacken. Ein sehr fragwuerdiges Beispiel für Top-Down-Planung! Außerdem: War die allgegenwärtige graue Farbe der Fassaden so vom Auslober vorgeschrieben?
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Fine Young Cannibals | 09.11.2015 21:05 UhrFrischer Wind an der Elbe!?
Tja, lasst dich mal die jungen ran! Aber wer nur die Büros fragt, die 20 solcher Wettbewerbe im Jahr schrubben, wird eben nichts anderes bekommen!
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Antonia Bauer | 09.11.2015 17:38 UhrFassaden
Deustcher Fassadenhorror. Schön das man im Städtebau überzeugt und gelungene Grundrisslösungen finden muss, aber die Fassaden sind ebenfalls Gestaltungsabsichten. Die werden im WB dann oft in letzter Minute erdacht aber stehen dann nicht selten für 50 jahre so rum. Kein Student würde mit sowas durchkommen.
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Brille | 09.11.2015 16:05 UhrZum Gruseln
Ja fällt Architekten denn nichts mehr ein? Oder sind die Vorgaben so rigide? Die Baufelder 91 und 92 zeigen nicht nur in den Sockelzonen eine Trostlosigkeit, dass Mitscherlich`s "Die Unwirtlichkeit unserer Städte" wenigstens als Pflichtlektüre für Auslober, Preisrichter und Teilnehmer vorgeschrieben werden müsste.
1. Preis für Baufeld 91: Lorenzen Architekten
1. Preis Baufeld 92 a/b: 6a architects
1. Preis Baufeld 93: KPW Papay Warncke und Partner
Der Baakenhafen, Luftbild
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d.teil | 10.11.2015 15:41 UhrMax Dudler - keine Balkone?
Bei Herrn Dudler überrascht mich komplett negativ, dass hier am Wasser keine Balkone angedacht worden sind (oder kann ich etwa die Pläne nicht richtig lesen? - Im Modell sieht das Ganze recht anders aus). Man kläre mich auf. Das herausragende Element (der Wohnung) am Wasser wäre für mich mit Sicherheit ein großer Balkon.