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01.12.2015
274 Entwürfe, sechs Gewinner
Wettbewerb für Wien Museum Neu entschieden
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jörg | 02.12.2015 10:25 Uhr2. vor
soweit ohne grundrisse abschliessend bewertbar, ein sehr sehr guter 2. platz, der es verdient hätte, realisiert zu werden.
glückwunsch, max! gruß aus hamburg
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solong | 02.12.2015 10:16 Uhr...nationalstolz...
führt nicht zu besserer architektur ... schon verwunderlich, dass überhaupt ... ein deutsches büro in östereich ... und dann noch in wien ... unter den preisträgern ist ... aus dem hier gezeigten ist der 1. preis ... sicher der ... architektonisch langlebigste ... jenseits aller gimmicks ... und die städtebaulich angemessenste Lösung ... auffällig anders ... ohne auffallen zu wollen ... respekt vor der umgebung ... yes ... das ist architektur ...
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remko | 02.12.2015 10:05 Uhr...
@ tschick: komplett Deiner Meinung. Vielleicht auch einmal in die Schweiz schauen, wo gefühlt etwa alle zwei Wochen ein junges Büro die Möglichkeit bekommt, sich qua WB-Entscheid zu beweisen.
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tschick | 01.12.2015 23:52 Uhrwettbewerbswesen
es lässt sich auf die schnelle zwar nur vermuten, woran es liegen könnte ... aber irgendetwas muss passiert sein, dass: alle vordergründig großen namen in der ersten runde ausgeschieden sind, mutige vorschläge, die man durchaus kontrovers diskutieren kann, auf den nachrangigen plätzen gelandet sind, die jury anscheinend unbefangen diskutieren konnte.
bezeichnend, dass so etwas in einer stadt wie wien mit einer in teilen immer noch sehr lebendigen planungskultur passiert. möglicherweise waren auch die auslobungsbedingungen besser formuliert und weiterhin hat man wohl gut daran getan, nicht wieder die üblichen verdächtigen von vorneherein als gesetzt teilnehmer festzulegen...
ferner wurde augenscheinlich schon am anfang auf qualität und heterogenität gesetzt, nämlich beim auswählen der jury.
an diesem ganzen wettbewerb hier so scheint es, kann sich jede halbwegs prominente auslobung in deutschland mal ein beispiel nehmen und im speziellen bei prominenten öffentlichen aufgaben wie einem museum (wofür sich zwischen ahrenshoop, berlin, münster, hohenschwangau oder dresden aus unerfindlichen gründen hierzulande ohne überragende qualität oder kreativität zu beweisen immer übliche verdächtige durchsetzen, was dann vielleicht nie schlecht aber auch leider selten gut ist).
nachdem es neulich ein manifest in der bauwelt zur reform des wettbewerbswesens gab (s. bauwelt 34/2015), das einige brauchbare ansätze enthielt, zeigt sich an so einem ergebnis hier, dass es das solche reformen nur in teilen bräuchte, wenn es eine vernünftige jury gibt. man möge sich die besetzungen aus den letzten jahren in deutschland wie z.b. beim verfahren zur sanierung der hedwigskathedrale in berlin aus dem letzten jahr ansehen und kann sich - miserable auslobungsbedingungen hin oder her - auch so denken, worin ein kern des übels im wettbewerbswesen liegt...
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Sebastian Wolf | 01.12.2015 17:19 Uhr2. Preis
Warum wird der 2. Preis von der Baunetz Redaktion so ignoriert? Das ist ein junges Berliner Büro. Das kann man ruhig mal ein bisschen unterstützen! Der 2. Preis ist beachtlich und das Projekt wäre für die Stadt Wien sicherlich der größere Gewinn...
Herzlich
Sebastian Wolf
1. Preis: Winkler + Ruck Architekten mit Ferdinand Certov
2. Preis: Kim Nalleweg Architekten
3. Preis: Ilg Santer Architekten
Anerkennung: Juri Troy Architects
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@solong | 02.12.2015 15:00 Uhr...
no ... das ist keine sprache ...
es sieht aus, als könnten sie nicht schwimmen und kämen ab und an kurz nochmal hoch zum luftschnappen