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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_fuer_Verwaltungszentrum_in_Geldern_entschieden_27602.html

14.06.2007

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Außerordentlich reizvoll

Wettbewerb für Verwaltungszentrum in Geldern entschieden


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Am 11. Juni 2007 wurden die Ergebnisse eines begrenzt offenen Wettbewerbs für den Neubau eines Verwaltungszentrums im niederrheinischen Geldern (NRW) bekannt. Gewonnen hat ihn das Büro Legner + van Ooyen aus Straelen am Niederrhein.

Südlich des westlichen Bahnhofsplatzes soll ein Gebäude für Finanzamt und Polizei errichtet werden. Der Verwaltungsbau soll der Startschuss für einen neues Stadtquartier auf brachliegendem, ehemaligem Bahngelände sein. Die Jury unter Vorsitz von Ursula Ringleben vergab folgende Preise:

  • 1. Preis (9.500 Euro) - Legner + van Ooyen (Straelen)

  • 2. Preis (7.500 Euro) - BKSP Bahlo Köhnke Stosberg und Partner (Hannover)

  • 3. Preis (5.000 Euro) - Schmidt-Schicketanz und Partner (München)
Außerdem sprach das Preisgericht zwei Anerkennungen (je 1.500 Euro) aus:
  • KBK Architekten Belz Lutz Guggenberger (Stuttgart)

  • Bischof + Hermansdorfer (Aachen)
Die Jury beurteilte den siegreichen Entwurf wie folgt: „Die Arbeit besticht durch ihre Klarheit und planerische Konsequenz. Es wurde eine überzeugende städtebauliche Konzeption durch einen sich zum Freiraum der Niers aufweitenden grünen Platz entwickelt, der räumlich gefasst wird durch die dreigeschossige Atriumhofbebauung des Finanzamtes. Ergänzt wird das Quartier durch die eigenständige lineare Struktur des Polizeigebäudes, das vom zentralen Platz gut erkennbar ist und als Gegenüber des Finanzamtes wiederum einen räumlich gefassten Vorplatz schafft. Sehr qualitätvoll ist der begrünte Atriumhof.
Das Preisgericht regt an, die Chance einer Belebung des Hofes durch die Anordnung der Cafeteria im Erdgeschoss des Hauses wahrzunehmen.
Die horizontal gegliederte Fassade mit geschosshohen Verglasungen und deutlich akzentuierten Ausstellfenstern ist außerordentlich reizvoll.“


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

hulzi | 14.06.2007 21:26 Uhr

preisgeld

ja, genau gabs da nicht irgendwo, irgendwann eine abhängigkeit der preissumme von irgendwelchen imaginären kosten?
ich mein ja nur, weil das ist ja hier schon eher schlapp, oder....das preisgeld?

1

martin | 14.06.2007 16:21 Uhr

echt?

"Die horizontal gegliederte Fassade mit geschosshohen Verglasungen und deutlich akzentuierten Ausstellfenstern ist außerordentlich reizvoll."

Hmm....da muss ich wohl noch an meinen Wahrnehmungszonen arbeiten...

 
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