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22.08.2012

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Intelligente Architektur

Wettbewerb für UBA-Erweiterung in Dessau


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In Dessau-Roßlau wurde der Wettbewerb zum Erweiterungsbau des Umweltbundesamtes (UBA) entschieden: Gewonnen hat das Berliner Architekturbüro Anderhalten, dem mit seinem Entwurf laut Jury eine „herausragende Lösung gelungen“ ist: „Intelligente Architektur und energetisches Konzept bilden eine schlüssige Einheit“.  Diese Preise wurden vom Preisgericht vergeben:
 

  • 1. Preis: Anderhalten (Berlin)
 
  • 2. Preis: Alten (Berlin)
 
  • 3. Preis: Knerer und Lang (Dresden)
 
  • Anerkennung: BHBVT (Berlin)
 
  • Anerkennung: Code Unique (Dresden)
 
21 interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften hatten für den Neubau ihre Entwürfe eingereicht. Zwingend vorgegeben war, dass der Erweiterungsbau für 100 Mitarbeiter mindestens als Null-Energie-Gebäude errichtet werden sollte. Neben den Büroarbeitsplätzen sollen zwei weitere Konferenzräume geschaffen werden.
 
Anderhalten integrieren ihren Baukörper in den städtebaulichen Kontext, indem sie wie beim nebenstehenden Hauptbau von Sauerbruch Hutton auf eine amorphe Gebäudeform zurückgreifen, und verleihen ihm dennoch eine Eigenständigkeit, die laut Jury „insbesondere durch die Fassadengestaltung erzielt“ wird.

„Transparente, transluzente und opake Fassadenelemente alternieren, wobei die Neigung der opaken Photovoltaik-Elemente sich je nach Himmelsrichtung ändert“. Die Stromversorgung wird zu 100 Prozent durch die Photovoltaik erzeugt, die an der Süd-, West- und Ostfassade sowie auf dem Dach installiert wird und in die zusätzliche Solarthermiemodule integriert sind. Sie werden die Wärme liefern, die ein Saisonalwasserspeicher für den Winter erhält.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

auch ein | 23.08.2012 16:00 Uhr

architekt

es geht nicht darum es ähnlich zu machen denke ich:
entweder direkt das selbe machen oder was richtig anderes....
aber nur ne neue nudel in anderem rundgelutschtem kleid....gääähn

2

Ein Architekt | 23.08.2012 10:23 Uhr

Oh ja...

... bloß nicht eine ähnliche Formensprache wie die Kollegen verwenden. Da kommt das eigene Architekten-Ego doch viel zu kurz!

Im Ernst, schade, daß man die meisten Entwürfe nicht zusammen mit dem Bestand sieht, aber der erste Preis scheint einfach zu passen.

1

auch ein | 22.08.2012 15:36 Uhr

architekt

schade das man da eine sauerbruch-kopie nebenanstellen musste....

S+H war doch nicht etwa in der jury?

 
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