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02.06.1998
Gedrittelte Chancen
Wettbewerb für Terminal 2 des Münchener Flughafen entschieden
Der Wettbewerb zur Erweiterung des Münchner Flughafens ist entschieden. Vierzehn Büros hatten sich im Dezember 1997 in einem ersten Durchgang für die Endrunde qualifiziert und Entwürfe eingereicht, die über Pfingsten juriert wurden. Drei gleichwertige erste Preise, die jeweils mit 300.000 Mark dotiert sind, gingen an die Münchner Büros Koch & Partner und Herbert Kochta sowie an Murphy/Jahn (Chicago).
Für die mit jeweils 130.000 Mark dotierte zweite Preisgruppe wurden die Entwürfe der zwei Architekturbüros J.S.K. Joos, Schulze, Krüger-Heyden (Frankfurt) sowie Henn Architekten Ingenieure (München) ausgewählt. Darüber hinaus entschied sich die Jury für den Ankauf der Entwürfe von Kohn, Pedersen, Fox (London), gmp (Hamburg) sowie W + P Architekten (Hannover).
Da das zweite Terminal ab 2003 exklusiv von der Deutschen Lufthansa und ihren Partnern genutzt werden wird, haben sich die Flughafen München GmbH und die Lufthansa verständigt, den Bau gemeinsam zu finanzieren und zu betreiben. Das neue Abfertigungsgebäude soll östlich des bestehenden Passagierbereichs gebaut und unmittelbar mit dem derzeit im Bau befindlichen München Airport Center von Murphy/Jahn verknüpft werden. Mit dem Jury-Votum ist noch keine Entscheidung über die Auftragsvergabe durch die FMG gefallen. Auf einer Sitzung ihres Aufsichtrates soll darüber am 22. Juli 1998 entschieden werden.
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Zu den Baunetz Architekt*innen:
gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
HENN
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