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28.02.2017
Graue Häuser ohne Kompromisse
Wettbewerb für Studentenwohnheim in Weimar entschieden
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Michael | 02.03.2017 06:56 UhrZwei erste Preise
Durch das Klo differenzierter Wohnschlauch vs. Wohnküchenloch ohne Licht...
Da fällt die Entscheidung wirklich schwer.
Obwohl bei Almannai Fischer die Küchen und der Mehrzwecksaal sehr schön sind!
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Jan | 01.03.2017 17:37 Uhrgenius loci
Fischers phantastische Fassaden passen ganz hervorragend zum Ort.
Jetzt nur noch die Grundrisse vom anderen ersten Preis rein und ein hervorragendes Gebäude wartet auf seine Erbauung!
Die Perspektiven aller drei Entwürfe sind übrigens ganz famos und lenken nicht durch übertriebene Farbigkeit oder flashyness von der Architektur ab.
(zudem erinnern sie mich an die eigenen Studienenentwürfe...)
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Karl | 01.03.2017 13:15 Uhrhmm
Ein wahres Meisterwerk, im Zusammenhang mit der einhundertprozentigen Erfüllung aller Ansprüche und dem Modellprojekt für altersgerechtes Bauen, ist auch die Erschließung, wenn sich die Bewegungsfläche vom Aufzug mit der der notwendigen Treppe überlagert und dann noch von der Fluchttür gekreuzt wird.
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Pecheur | 01.03.2017 13:11 UhrZwei erste Preise?
Zwei erste Preise mal wieder? Wer darf es jetzt bauen? Hild und K???
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Vince | 01.03.2017 07:53 UhrDie Grundrisse ...
... bei denen man durch das Bad in den Wohnraum gelangt, sollen wohl ein scherzhaftes Zitat einer Mietskaserne sein, denen mit dem Bauhaus eigentlich entgegnet werden sollte.
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max | 28.02.2017 19:00 Uhr@ Anna Logie
Kann ich nur zustimmen! Schade dass viele (deutsche) Architekten so denken!
Und dann aber gleichzeitig die flashy bunten Bilder der "Renderkids" kritisieren...
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solong | 28.02.2017 18:11 Uhr... grau beiseite ...
... was hat die jury genommen um almannai fischer ... einen ersten preis zu geben ... bei 2 m breiten appartements !! ... da ist wohl jegliches augenmaß verloren gegangen ...
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LAB | 28.02.2017 18:03 UhrVöllig überbewertet . . .
zum 100-jährigen Jubiläum. Die Bauhäusler haben ja schon große Visionen verfolgt, wären aber nie auf die Idee gekommen, "eierlegende Wollmilchsäue" zu erfinden! Studentisches Wohnen muss in erster Linie GÜNSTIG sein. In zweiter Linie natürlich auch ästhetisch ansprechend. Das Günstige ist an den Entwürfen sämtlichst abwesend oder nicht erkennbar. Damit krankt dieser Wettbewerb an der allgemeinen heutigen Misere: Überbordende Anforderungen, Auflagen und Regularien auf der einen sowie ebenso fundamentalistisch vorgetragene soziale Erfordernisse lassen sich auch von den Besten der Zunft nicht unter einen Hut bringen! Das zumindest hatten die Bauhäusler vor 100 Jahren schon heraus gefunden. Wahrscheinlich wurden die Module im Entwurf von Wasserkampf deshalb auch plakativ "ready", "allready" und "ready plus" benannt? Und in puncto Ausrichtung von Wohnräumen (oder hier besser: "Wohnschläuche"!) sowie Farben waren die Bauhäusler auch schon wesentlich weiter. Aber das verkraftet Weimar scheinbar auch 92 Jahre (!!) nach dem Fortgang der Institution aus der Stadt immer noch nicht!
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schwarzalbe | 28.02.2017 17:37 UhrStudentenwohnheim Weimar
Da hängt man sich an Farben bzw. Grautönen auf und nicht am qualitativen Unterschied der beiden ersten Preise. Nur einer steht doch hier in Offenheit erzeugender Bauhaus -Nachfolge. Die Holz-Trutzburg mit ihren abgefüllten Grundrissen und dunklen Wohngemeinschaftsküchen sicher nicht....
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Anna Logie | 28.02.2017 16:55 Uhrach wenn doch alles so einfach wär, dann hätt ich ein problem wenigär
grau = trist = bunker
studenten = elite
rechtwinklig = monoton?
bunt = fröhlich?
beton = brutal?
holz = natur?
dämmung = warm?
glas = kalt?
bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla...
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Frank Black | 28.02.2017 16:03 UhrGrau, Grau, Grau...
Sehr schöne Visualisierungen, von Tristesse keine Spur. Almannai Fischer liefern sogar Farbe.
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alexander | 28.02.2017 15:58 Uhrschade
"Alle drei Preisträger reichten nur graue, triste Bilder ein, und zeigen sich ohnehin mit ihren Wettbewerbsbeiträgen verhalten"
ja, genau. so sehe ich das auch...angst vor dem erbe?
schade...
Ein 1. Preis: Almannai Fischer Architekten
Ein 1. Preis: Architektur Büro Thomas Wasserkampf
2. Preis: Wiencke Architekten
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Frida | 30.05.2022 22:04 UhrDie K-Frage...
Ein erster Preis: Ein Wohnklo par excellence - die einzige räumliche Trennung zwischen Wohnen und Sanitärbereich ist ein Vorhang... in so einem Zimmer Besuch zu empfangen [jenseits von Medizinstudierenden - Fachbereich: Gastroenterologie] wird wohl eher schwierig. Von Gerüchen oder der Sichtbeziehung Bett - Toilette ganz zu schweigen...