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21.02.2008
Der mit dem Blubb
Wettbewerb für Städelmuseum in Frankfurt entschieden
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nomad | 24.02.2008 01:59 Uhrkellerbau
die Kellerbauten sind wie bekannt das fundamentale Gedächtnis einer Stadt. So gesehen ist es erst recht begründet, die zeitgemäße Architektur zu verstecken. Zumindest und ausnahmsweise hier.
Andernfalls müsste man die 3000m2 über dem, was da ist, schweben lassen. Aber Yona Friedman war nicht eingeladen, leider!!!
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dh+B | 23.02.2008 19:22 Uhr@Frank
Richtig! Es handelt sich nur bedingt um Architektur eher um einen Kellerbau.
Zeitgemäße Architektur findet wohl keine Antwort auf die gestellte Bauaufgabe.
Das Volumen zu verstecken entspricht eher dem einfachen weg. Wie das hier gemacht wurde ist allerdings schon recht ansehnlich.
Soweit erkennbar!
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frank | 22.02.2008 18:07 Uhrunterirdisch
vielleicht sollten die gratulanten auch bedenken, dass die qualität von architektur nicht daraus resultiert, das bauvolumen unsichtbar zu machen.eine riesige fläche ohne fenster im untergeschoss ist nun mal nicht so genial, wie es manche mitarbeiter von s+s es hier gerne wahrhaben wollen.
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louisk | 22.02.2008 14:08 Uhrnotorische nörgler
dank an s03r3n und hulzi für ihre erläuterungen!
was sind das für leute, die zu allererst immer das haar in der suppe suchen...???
bei einem wettbewerbs-beitrag handelt es sich meist um einen vorentwurf, eine idee, die natürlich der ausarbeitung bedarf und ich bin zuversichtlich, daß die kollegen von S+S schon wissen, was zu tun ist... :-))
hoffentlich wird der sieger-entwurf realisiert, er hat es verdient !!!!!!!!!!!! gratulation an S+S
grüße
lou
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hulzi | 22.02.2008 13:28 Uhrgut!
auch wenn ich die sachen von s+s nicht so mag und teilweise arg steril und überdetailliert finde, diese sache ist wirklich gut und ich wünsche von herzen, dass das auch so realisiert wird im gegenwind bornierter stadträte und sonstiger .....
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s03r3n | 22.02.2008 07:59 Uhr300lux
Ich bin mir sicher, dass S+S auch das bedacht haben, und falls nicht vollständig durchdacht, kann man dies immer noch nachträglich simulieren und die Größe der Bullaugen anpassen. Demgegenüber steht immerhin die zurückhaltendste Art, dem Bestand ein sehr großes Volumen hinzuzufügen und gleichzeitig den Freiraum zu gestalten.
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Peter | 21.02.2008 18:21 Uhrunterirdisch
wer ein museum mal gebaut hat, weiß, dass durch solch kleine löcher nicht genügend tageslicht fällt, um ohne kunstlichtbeleuchtung einen ausstellungsraum auf 300lux zu bekommen. wie ausstellungsräume im untergeschoss mit kunstlicht und ohne fenster wirken, kann man sich in der kunsthalle hamburg von OMU ansehen.
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nomad | 21.02.2008 16:42 Uhrunterirrdisch
Gelungener Entwurf der Locals. Gratulation an S+S. Wirklich überzeugend, vor allem wenn man die weiteren Beiträge betrachtet.
http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?t=5722&page=3
Die beiden 2. Preise verstehe ich leider nicht. Sooorry. Da wären die Beiträge von Diller Scofidio + Renfro, New York, sowie Sanaa, Tokio die passenderen, meines Erachtens... aber ich bin nur Laie, deshalb wird's schon stimmen.
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martin | 21.02.2008 16:22 UhrNur so am Rande
Wer fleißig im Weltennetz zu diesem Thema recherchiert, wird Bilder aller Beiträge finden.
U.a. auch von UNStudio....deren Beitrag sieht genauso aus wie die Hütte, die vor einer Woche abgebrannt ist...man bedenke, hier Wohnhaus...da Museum...schwierig, schwierig, das Architektenlos....
Aber wie gesagt, das nur am Rande...
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tap | 25.03.2008 16:23 Uhrunterirdisch aber schön
sehr schöner entwurf !
jetzt ein museum mit fenstern zu fordern ist wirklich etwas piefig, zumal oberlichtsäle doch eigentlich die klassische ausstellungsform sind, die man mit gemischtem tages- und kunstlicht jederzeit auf 300 lux bringt...
in hamburg gibt es wohlgemerkt weder fenster noch oberlichter, obwohl man sich im eg befindet...