In Düsseldorf wurde am 27. Juni 2003 der Wettbewerb für das Stadtteilzentrum Bilk entschieden. Den Zuschlag für die „Düsseldorf Arcaden“ erhielt das Münchener Architekturbüro Allmann – Sattler – Wappner zusammen mit den Landschaftsarchitekten vom Berliner Büro Topotek 1.
Ziel des Wettbewerbs war es, auf den Flächen des ehemaligen Containerbahnhofs Bilk Wohnungen, Gewerbe- und Grünflächen zu planen. Zum Wettbewerb fand im Vorfeld ein so genannter Bürgermarkt statt, bei dem die Bürger des Viertels eingeladen waren, ihre Vorstellungen für die zukünftige Entwicklung der Nachbarschaft zu erarbeiten.
Die Jury entschied sich für folgende Kooperationen von Architekten und Landschaftsplanern:

• 1. Preis: Allmann – Sattler – Wappner, München und Topotek 1, Berlin



• 2. Preis: Architecture Studio, Paris, und Meristeme Paysagistes, Caulnes/Frankreich



• 3. Preis: HPP, Hentrich Petschnigg & Partner, Düsseldorf, und Hinnerk Wehberg, WES und Partner, Hamburg

Das Preisgericht zeigte sich beeindruckt von der Entschiedenheit des städtebaulichen Konzeptes des Siegers. Es setzt mit der Aufnahme der bestehenden, höher liegenden Platte, der Übernahme und Aktivierung der Mauer an der Bachstraße, der Ausbildung einer Blockrandbebauung und dem Binnenpark auf wenige, einfache Grundelemente, die diszipliniert und gut durchgearbeitet wurden, lobte die Jury.