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26.09.2008
Marinehaus Berlin-Mitte
Wettbewerb für Stadtmuseum entschieden
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aha | 30.09.2008 13:03 Uhr@ georg best
ist das ironisch gemeint? ... Max ist weder jung noch deutsch ...
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almdudler | 29.09.2008 14:59 Uhrstan und willi
anmerkungen zu 1 und 2: der bunker gehört in den keller, herr dudler, ... müsste man doch wissen, wenn man so viel in der schweiz baut. im übrigen nicht unbedingt ein schönes symbol für das 20.jahrhundert in berlin.
(über den sieger lässt sich auch einfach nichts sagen, altbacken, unpräzise, lustlos,... klar das so was in diesem derzeitigen berlin gewinnt, das ist also dann die haltung der stadt zur geschichte der letzten hundert jahre.)
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georg best | 29.09.2008 11:21 Uhrentscheidung
ich denke man sollte die entscheidung zwischen dudler und den briten mit einem elfmeterschiessen herbeiführen. das wäre nicht nur gerechter, sondern würde ein für allemal sicherstellen dass junge deutsche architekten zum zuge kommen.
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udo | 28.09.2008 12:31 Uhrbunte republik deutschland!
möge der bessere gewinnen!
und zwar egal woher er kommt.
und einen bezug zum ort kann sich jeder durch gründliche analyse desselben verschaffen. und das sollte doch der erste schritt eines jeden architekturversuches sein.
abgesehen davon erinnert der sieger doch sehr stark an HdeM. die idee der glaskiste auf dem bestehenden massiven sockel ist doch inzwischen etwas überstrapaziert. der entwurf aus dem büro dudler ist da schon interessanter. eine interpretation und überhöhung des schon dagewesenen. eine schöne idee.
1
Londoner Architekt | 27.09.2008 02:15 UhrCongrats
Was fuer eine Ueberraschung, dass gerade Stanton Williams diesen Wettbewerb gewonnen haben.
Den meisten Berlinern wird dieses Buero wohl kaum ein Begriff sein. Ich bin mir sicher das dieses
Buero auch in der Ausfuehrung ueberzeugt.
Trotzdem verstehe ich nicht so ganz was nun am
Max Dudler nicht so ueberzeugt wie am 1 Platz.
Die Idee mit dem Glaskasten auf einem Museum
erinnert doch schon stark oder sehr stark an die Tate Modern. Aber die funktioniert auch gerade weil sie am Wasser ist und weil der Anteil der Glasflaeche recht gross ist. Da ich selber in London lebe und arbeite aber vorher in Berlin war muss ich sagen: Trotz aller Liebe zum Wettbewerb sollte man es halt doch lieber so einfaedeln, dass die Auftraege an junge Berliner
Architekten gehen. In London gibt es keinen einzigen Neubau aus einem deutschen Buero.
Ich denke dabei an ein Interview mit J Sawage der einmal zu der Welumspannende Planertruppe fuer das neue Berlin sagte, dass doch viele der Akteure gar keinen Bezug zum Ort haben. Ich denke das die wenigen Projekte, die es in Berlin gibt unbedingt ! als Feld fuer
junge Bueros aus Deutschland genutzt werden
muss. Max Dudler und Peter Arnke haben sicher einen Bezug zum Ort, aber Stanton Wer ?
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Regine Wagner | 07.07.2020 16:47 UhrMarinehaus
Hallo, ich arbeite an einer der naheliegenden Botschaften. Ich finde den Entwurf sehr hässlich. Ich kann diese Metall/Glas klotzig nciht mehr sehen! Der Hauptbahnhof ist dunkel und hässlich, geh da nie hin, wenn ich reisen muss dann möglichst von irgendwo anders, wo der Zug noch hält. Es gibt ja lange schon das Gerücht, dass bei allen Wettbewerben in Berlin nur die untalentiertesten Architekten gewinnen.
Viele Grüße
Frau Wagner