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09.11.2005

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Additives Ensemble

Wettbewerb für Schwimmbad in Köln entschieden


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Am 9. November 2005 wurden die Ergebnisse eines Realisierungswettbewerbes für den Neubau eines Schwimmbades in Köln-Ossendorf bekannt. Mit jeweils einem ersten Preis wurden die Büros van den Valentyn (Köln) und Neugebauer + Rösch (Stuttgart) bedacht.
Der Auslober, die KölnBäder GmbH, will sich am 12. Dezember 2005 erklären, welcher der beiden Entwürfe zur Ausführung kommt.

Da das Hallenbad Bickendorf nicht mehr zeitgemäßen Ansprüchen genügt, und eine Modernisierung oder ein Ersatzbau am alten Standort wirtschaftlich nicht möglich ist, plant die KölnBäder GmbH den Neubau eines sportgerechten Freizeitbades im unmittelbar angrenzenden Stadtteil Ossendorf am Standort Äußere Kanalstraße / Am Pistorhof.

Das Preisgericht, dem unter anderen Johannes Kister (Köln), Peter Kulka (Köln), Rolf Schuster (Düsseldorf) und Carlo Weber (Stuttgart) angehörten, vergab im Einzelnen folgende Preise:

  • 1. Preis: Thomas van den Valentyn (Köln)

  • 1. Preis: Neugebauer + Rösch (Stuttgart)

  • 3. Preis: Lehmann Architekten (Offenburg)

  • 4. Preis: Judith Haas (Karlsruhe)

  • 5. Preis: Halfmann Architekten (Köln)
Zwei Annerkennungen gingen an:
  • Love architecture and urbanism (Graz)

  • Reinhard Lepel (Köln)
Das Büro van den Valentyn erläutert seinen Entwurf wie folgt: „Die Verwendung des Themas von geschlossenen Wandflächen in Verbindung mit großformatigen Öffnungen und die durchgehend gleiche Materialität geben dem als additives Ensemble von Volumen konzipierten Gebäude die erkennbare gestalterische Einheit. Für die Wandflächen ist eine vorgehängte, hell eingefärbte Beton-Werkstein-Fassade in warm reflektierendem Farbton vorgesehen. Die Farbgebung der Fassade setzt sich im den Innenräumen fort.“

Neugebauer + Rösch beschreiben Ihren Entwurf so: „Das neue Bad schmiegt sich als langer Riegel an die Nordkante des Parks. So wird der Grünraum erweitert und störende Funktionen nach Norden abgeschirmt.
Die Geometrie des Hauses ist schlicht und kompakt gehalten. In einem einfachen Rechteck sind spielerisch verschiedene farbige Wandscheiben angeordnet, die den Raum ordnen. Es bilden sich offene, fließende Räume. So sind auch alle Becken in der Schwimmhalle als schlichte Rechtecke ausgeführt.Im Erlebnisbecken stellt die Felslandschaft mit Rutsche und verschiedenen Wasserspielen einen schönen Kontrast dar.”


 
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