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30.07.2002
Junge Pioniere
Wettbewerb für Schulneubau in Ingolstadt entschieden
In Ingolstadt wurde am 18. Juli 2002 ein internationaler Wettbewerb für den Neubau der „Pionierschule und Fachschule des Heeres“ auf dem Gelände der Pionierkaserne „Auf der Schanz“ entschieden. Auslober des mit insgesamt 270.000 Euro dotierten Verfahrens war das staatliche Hochbauamt Ingolstadt im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland.
Die Jury, der unter anderem Theodor Hugues (Vorsitz/München) und Volker Staab (Berlin) angehörten, vergab insgesamt vier Preise, drei Ankäufe und drei Sonderankäufe:
- 1. Preis (66.000 Euro): von Gerkan, Marg und Partner gmp (Hamburg) mit dem Landschaftsarchitekturbüro Kluska (München)
- 2. Preis (54.000 Euro): PBR Planungsbüro (Rohling)
- 3. Preis (36.000 Euro): Auer + Weber (München)
- 3. Preis (36.000 Euro): Bär, Stadelmann, Stöcker (Nürnberg)
- Ankauf (13.000 Euro): Schulz + Schulz (Leipzig)
- Ankauf (13.000 Euro): Dömges + Partner (Regensburg)
- Ankauf (13.000 Euro): Koch + Partner (München)
- Sonderankauf (13.000 Euro): Jürgen Engel (München)
- Sonderankauf (13.000 Euro): Schneider + Sendelbach (Braunschweig)
- Sonderankauf (13.000 Euro): SIAT GmbH (München)
Der Schulkomplex nimmt, um einen Hof gruppiert, in drei Geschossen ein Lehrsaalgebäude, die Fachschule des Heeres für Bautechnik, die der Schule zugeordneten Bereiche ENTEC und DIAZ sowie das zentrale Stabsgebäude auf. Der Entwurf überzeuge durch die Anordnung des zentralen Baukarrees für das Schulgebäude, durch das eine „prägnante, repräsentative Zugangssituation“ geschaffen werde, heißt es im Juryprotokoll.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Staab Architekten
KSP ENGEL
Auer Weber
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