Schwechat kennen die meisten als Standort des Wiener Flughafens, hartgesottene Biertrinker schrecken auch vor dem Genuss des Schwechater Hellen nicht zurück. Nun kommt Baukultur nach Schwechat: Der EU-weite, offene, einstufige Wettbewerb zur „Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für die Erweiterung und Funktionssanierung des Bundesgymnasiums und des Bundesrealgymnasiums Schwechat“ ist entschieden. Gewinner ist der Münchener Architekt Peter Schwinde. Die Jury unter Vorsitz von Brigitte Löcker vergab folgende Preise:
- 1. Rang: Peter Schwinde, München
- 2. Rang: balloon_Wohofsky, Graz
- 3. Rang: Johannes Scheurecker, Wien
- Anerkennung, Nachrücker für Preisränge: Christoph Antel, Neupischelsdorf (Niederösterreich)
- Anerkennung: ARGE Kummer-Lubk Partner/Thoma Architekten, Erfurt
- Anerkennung: Franz Pfeil, Purkersdorf (Niederösterrreich)
- Nachrücker: Reinhold Bösch, Wien
Die Jury beurteilt den 1. Rang so: „Das vorgelegte Erweiterungskonzept stellt in funktioneller und gestalterischer Hinsicht eine sehr gute Lösung dar; es entspricht den pädagogischen Erfordernissen und kann nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit umgesetzt werden. Der Erweiterungsbau auf Bauplatz 2 besteht aus zwei zueinander versetzten, ostwestgerichteten Gebäudetrakten, der insgesamt in seiner Anfügung an das bestehende Hauptgebäude zu einer überzeugenden städtebaulichen Lösung geführt wurde.“
Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 8. bis 15. Februar 2008 ausgestellt.
Ort: BG und BRG Schwechat, Ehrenbrunngasse 6, A-2340 Schwechat