Soeben wurde der Wettbewerb für eine Grundschule, Sporthalle und Kita in Hamburg-Harburg entschieden. Acht Architekturbüros wurden zum Projekt „Bildungs- und Gemeinschaftszentrum in Neugraben-Fischbek“ eingeladen. Folgende Ergebnisse gingen aus der Jurysitzung hervor:
- 1. Preis: Architekturbüro Mathez, Hamburg
- 2. Preis: Carsten Lorenzen APS, Kopenhagen
- Ankauf: ohm Architekten, Hamburg
- Ankauf: me di um Architekten, Hamburg
Ein dritter Preis wurde nicht vergeben. Die Jury, unter ihnen Architekt Bernhard Winking und Landschaftsarchitekt Tobias Micke, hob damit die besonderen Leistungen der Erst- und Zweitplatzierten hervor. Das Preisgericht entschied sich ebenso für eine Umverteilung der Preisgelder. Sie hob den Entwurfsansatz des Siegers hervor, der in seiner Grundhaltung weit über den traditionellen Ansatz von Schulbauten hinausgehe. Offenheit und das Gemeinschaftsgefühl räumlich umzusetzen, war bei den Architekten offensichtlich oberste Priorität.
Auch die verschiedenen Eingangssituationen seien städtebaulich hervorragend gelöst: „Ohne die Begrenzung des Baublocks aufzugeben, werden großzügige Plätze geschaffen.“ Und weiter über die Aufteilung der Flächen: „Im Außenbereich vereint ein gemeinsamer Innenhof beide Gebäudeteile, Schule und Sporthalle, ohne sich nach außen zu verschließen. Sowohl Geborgenheit als auch Offenheit charakterisieren diesen Schulhof.“
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Jörg Kempf | 23.04.2009 12:24 Uhr@hurz
Bei solchen Kommentaren frage ich mich allerdings, ob ein paar Jahre mehr nicht doch ganz gut getan hätten...