- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
27.07.2015
Junges Berliner Büro gewinnt
Wettbewerb für Schule im Kanton St. Gallen
8
Humor | 28.07.2015 16:16 UhrBierernst
Ich nehme mal an, genau das war der Witz, den joscic machen wollte ... ich fand ihn nicht so schlecht. Und Recht hat er obendrein. Wir deutsche Architekten nehmen das Business eben gerne zu ernst und lassen es an Humor und Poesie vermissen. Heraus kommen technokratische Banalitäten in DIN-konformer Ausführung. Wie eh und je machen wir halt gerne Sachen, die 1000 Jahre halten!
7
Max | 28.07.2015 12:29 Uhr@joscic
Schöner Kommentar, wie du zielsicher die Büros aufzählst, deren Inhaber gerade nicht deutscher Herkunft sind. Abgesehen davon: who cares???
6
auch ein | 28.07.2015 12:10 Uhrarchitekt
spannend....
ein berliner büro plant ein kleines gebäude in der schweiz.
mal gespannt ob sie sich das leisten können..
bei solchen kleinen dingern ist doch lachhaft dass man da über eine projektdauer hundert mal nin - und herfliegen(oder bahnfahren) muss........
nachhaltig?
5
Mr. Riös | 28.07.2015 10:57 UhrOk.
David Chipperfield ist also ein sehr guter, deutscher Architekt...
Und in den Stellenanzeigen geht es auch oft einfach nur darum, dass es von Vorteil ist, als Deutscher Schweizerdeutsch verstehen (aber bitte nicht sprechen!) zu können...
Unfassbar was hier so alles ohne nachzudenken gepostet wird...
4
peter | 28.07.2015 10:09 Uhrcode ch
dass es nie was für ein deutsches architekturbüro gab, ist unwahr. man suche z.b. im www nach "wittfoht wto baunetz" und kann sich vom gegenteil überzeugen. außerdem glaube ich nicht, dass es der schweiz schadet, wenn exzellente entwürfe (von in- oder ausländischen architekten) umgesetzt werden - dadurch steigt schließlich die lebensqualität in der schweiz und (geheimtipp) auf diese weise kommen weniger architektur-arbeitsmigranten nach ch...
3
joscic | 28.07.2015 09:27 UhrSchweizer Code @Mario Mertens
dem kann ich nur zustimmen. Aber vielleicht sollten wir uns damit abfinden, nicht Weltmeister in der Architektur zu sein sondern gutes Mittelmaß und den schweizer (und sonstigen) Stars Gelegenheit geben, bei uns zu bauen (und auch mal was wieder abzureißen wie Zumthor in Berlin). In Schweden, Norwegen und Finnland wird ja auch gut gebaut, nur hört man nicht so oft davon. Außerdem haben wir ja auch sehr gute deutsche Architekten, zum Beispiel Barkow Leibinger, Bolles Wilson, Sauerbruch Hutton und David Chipperfield. Max Dudler ist glaube ich aber Schweizer oder?
2
Mario Mertens | 27.07.2015 17:17 UhrWoow
Ja Wahnsinn, wie haben die den Schweizer Code geknackt? Ich beobachte , wie so viel andere, die WB Szene in der Schweiz seit Jahren und hab sowas noch nie gesehen, es gab nie was für ein Deutsches Büro, ganz selten mal einen Ankauf aber niemals Preise. Und es machen Deutsche und Österereicher mit, trotz der extra hochgesetzen Wettbewerbsgebühren (die es ja zurück gibt). Jeder der in der Schweiz gelebt hat weiss, dass die Eidgenossen einen ganz anderen Nationalstolz haben. In vielen Architektur-Stellenanzeigen liesst man Einstellungsbedingungen die besagen dass man in der Schweiz studiert oder dort bereits gearbeitet haben muss um dort einen Job zu bekommen.
1. Rang: Felgendreher Olfs Koechling Architekten
2. Rang: WECK GONZALO
3. Rang: Thomas Fischer und Ammann Architekten
4. Rang: Gohm Hiessberger Architekten
Bildergalerie ansehen: 35 Bilder
9
architekturpolizei | 06.08.2015 17:56 Uhrpoesie gefragt
Naja, vielleicht ist man in der Schweiz in diesem Falle auch erfolgreich mit einem Beitrag, der in Deutschland schon aufgrund der Modellbilder keinen 1.Preis machen würde. Unser Wettbewerbwesen krankt nach meiner Meinung. Unendliche Wiederholung der gleichen Büros und gleichen Preisrichter etablieren sich gegenseitig. Was Neues? Warum denn?
....Wegen der Pendelei nicht machen, auch ein ambitionierter dt. Architekt?