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01.03.2010
Vier Phasen
Wettbewerb für Ruhr-Uni Bochum
4
micha | 03.03.2010 01:45 UhrEntscheidung
Schade, dass h4a sich nicht durchgesetzt hat. Den Entwurf fand ich am besten... aber ein bisschen mehr Denkmalpflege wäre wirklich angebracht. Leider wissen nur sehr wenige Leien dieses Gesamtkunstwerk RUB zu schätzen.
2
brutalismus | 01.03.2010 23:14 Uhrund denkmalpflege?
gut zu sehen, daß wenigstens die universitätsbibliothek von bruno lambart erhalten bleiben soll...
was mich aber wirklich schmerzt ist der vorgesehene abriß des hzo (hörsaalzentrum ost) von eller/walter/moser (1968-71), einem zur zeit zwar ruinösen, aber wunderbar plastischen sichtbetonbau, vor allem im inneren...
vielleicht kann hier ja auch eine lobbying-aktion die gewichte noch verschieben, die rettung der march-tankstelle in münster macht ein wenig mut...
1
Zurück zum Beton! | 01.03.2010 17:14 UhrWarnung!
Hände weg vom Musischen Zentrum. Und vor allem nicht, wenn die "moderne" Alternative Dächer mit Löchern drin sind.
Die scheinbare Neuordnung und Öffnung des Geländes zur Straße hin, ist völlig überdimensioniert, da weiterhin der überwiegende Teil der Studenten den Campus über die Unibrücke erreicht.
Hier ist wenig Architektur aber umso mehr Grafik-Kunst zu sehen.
5
Georg Scheffczyk | 04.05.2010 17:15 UhrVier Phrasen
Meine Reaktion zum Modell war: Das kann doch nicht wahr sein! Da werden Pyramiden zu Ehren irgendwelcher Architekten & Lobbyisten gebaut.
Meine Anfrage an die RUB, wo ich die Begründungen für dieses Wahnsinnsprojekt finden kann, wurde nicht beantwortet.
Reicht es, daß Architekten träumen und Lobbyisten Profit sehen? Wenn gleichzeitig die Drogenhilfe geschlossen wird?
Ich glaube, daß nur noch Studenten diesen Unfug aufhalten können, denn es gibt wohl keine handfeste Begründung dafür. Sie werden fast nur Nachteile dadurch haben, Baustellen und Dreck für viele Jahre, Gelder werden gekürzt, und alles für einen feuchten Traum.
Bitte tut was!