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01.03.2004
Unprätentiöse Erscheinung
Wettbewerb für Olympiahalle in Leipzig entschieden
Wie das Dezernat Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig am 27. Februar 2004 mitteilte, stehen die Ergebnisse im Realisierungswettbewerb „Trainingshalle Olympiastützpunkt” fest. Damit ist der erste international ausgeschriebene Architekturwettbewerb im Zusammenhang mit Leipzigs Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012 entschieden.
Gegenstand des Verfahrens war der Entwurf einer Leichtathletikhalle für die Nordanlage des Sportforums, die für die Olympiade als Austragungsort für Wasserball-Vorentscheide eingerichtet werden kann. Im „Regelbetrieb” soll sie dem Olympiastützpunkt als Trainingshalle dienen.
738 Architekturbüros hatten an dem Verfahren teilgenommen, neben acht geladenen Teilnehmern waren 22 weitere per Losverfahren ausgewählt worden.
Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Christoph Mäckler (Frankfurt) vergab keinen ersten, dafür zwei zweite und zwei dritte Preise. Die beiden zweiten Preisträger sollen ihre Entwürfe innerhalb einer Frist von drei Wochen erneut überarbeiten, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird:
- ein 2. Preis: Georg Bumiller (Berlin)
- ein 2. Preis: Kaup Jesse Hofmayr (München)
- ein 3. Preis: Architektur Carsten Weiße (Amtsberg)
- ein 3. Preis: Gerber Architekten (Dortmund)
- Ankauf: Schulz und Schulz (Leipzig)
Die Wettbewerbsbeiträge sind vom 1. bis 13. März 2004 im Handelshof (Eingang Reichsstraße) in Leipzig zu sehen. Öffnungszeiten sind Mo-Fr 11-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
Schulz und Schulz
Gerber Architekten
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