Das New York City Department of Design and Construction gab am 21. Dezember 2001 das Ergebnis eines eingeladenen Wettbewerbes für die Erweiterung des Queens Museum of Art in New York bekannt.
Die Jury, der unter anderem Ben van Berkel (UN Studio, Amsterdam) und Peter Eisenman (New York) angehörten, bestimmte unter insgesamt 198 Bewerbern fünf Finalisten und vergab schließlich drei Preise.

• Der erste Preis ging an den kalifornischen Architekten Eric Owen Moss (Culver City). Er respektiere in seinem Entwurf die grundlegende Beziehung zwischen Gebäude und Park, heißt es im Juryprotokoll. Zudem zeige sein Vorschlag eine „reife Haltung zum Thema Ausstellung" und verhelfe dem Haus mit seiner „dramatischen Fassade“ zu neuer Präsenz, lobte die Jury.



• Den zweiten Rang belegte das New Yorker Büro Evidence Design.


• Den dritten Preis erhielten Hanrahan + Meyers (New York).

Als weitere Finalisten waren Fox & Fowle Architects und Salazar Davis Architects (beide New York) ausgewählt worden. Alle fünf Büros der zweiten Wettbewerbsstufe erhielten je 25.000 Dollar Bearbeitungshonorar.

Das Museum befindet sich im Flushing Meadows Corona Park im Stadtteil Queens. Mit der Erweiterung kann das Haus seine Fläche mehr als verdoppeln. Ein zentrales Auditorium soll für Veranstaltungen und Kunstformen aller Art nutzbar sein und das Museum zu einem der „global players“ in der zeitgenössischen Kunstszene machen.

Ein Schnitt, eine Ansicht sowie eine Innenraumperspektive und ein Modellfoto sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: Eric Owen Moss).

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