Die Landessparkasse zu Oldenburg hat über den Neubau ihrer Zentrale an der Ecke Straßburger und Maastrichter Straße entschieden. Dies meldet die Nordwestzeitung am 23. Juli 2005. Sieben Planer waren aufgerufen, ihre Vorschläge einzureichen, Sieger wurde das Architektenbüro RKW aus Düsseldorf.
Gefordert war eine „hohe Flexibilität im Inneren für alle Arbeitsabläufe, eine städtebaulich klare und deutliche Formensprache sowie die Landschaftsplanung“.
RKW schlagen einen „stadtbildprägenden Büroturm“ (Pressemitteilung) mit zehn Etagen und Glasfassade vor und bieten eine „für alle Arbeitsbereiche ideale Funktionalität und kurze Wege“.
Die weiteren Wettbewerbsteilnehmer waren Carsten Roth (Hamburg), Schneider + Schumacher (Frankfurt/Main), Kuhn-Pramann (Braunschweig), KSP (Frankfurt/M./Braunschweig), Pysall-Stahrenberg (Braunschweig) und Dietz-Joppien (Frankfurt/Main). Es wurde zwar ein Bearbeitungshonorar, aber kein Preisgeld vergeben. Die weiteren Beiträge wurden nicht hierarchisch bewertet.
Alle Entwürfe und Modelle sind bis zum September 2005 in der Filiale der Landessparkasse am Markt in Oldenburg zu sehen.