Das Triemlispital in Zürich wird um ein neues Bettenhaus erweitert. Am 26. Januar 2006 wurde der Wettbewerb für den Um- und Neubau entschieden. 53 Architekturbüros hatten daran teilgenommen. Gewonnen haben Aeschlimann Prêtre Hasler Architekten aus Baden.
Die in der zweiten Runde verbliebenen Arbeiten von Weber + Hofer, Burckhardt + Partner und Atelier WW Architekten/KSP Engel und Zimmermann wurden gleich gewertet. Jedes der vier in der Endrunde verbliebenen Büros hat eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 150.000 Franken erhalten. Ein Preisgeld wurde nicht gezahlt.
Der mit dem ersten Preis gekrönte Entwurf sieht ein Kubus vor dem bestehenden Gebäude vor.
Aeschlimann Prêtre Hasler schlagen einen rechteckigen Neubau mit gläsernen Balkonbrüstungen vor, der an das bestehende Hochhaus anschließt. Auf jeder Etage sind zwei Stationen untergebracht.
Zuerst wird das neue Bettenhaus gebaut, danach wird aus dem heutigen Hauptgebäude von 1970 ein neuer Behandlungstrakt und in einem dritten Schritt werden die drei Schwesternhäuser am Fuß des Triemlihügels abgerissen.
Das Projekt kostet 420 Millionen Franken. Im Jahr 2012 soll der Neubau stehen, bis 2017 soll das Gesamtprojekt fertig gestellt sein.
Die vier bestplatzierten Projekte sind in einer Ausstellung im Triemlispital zu sehen (bis 5. Februar 2006, 8-20 Uhr).