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11.05.2004

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Unter Vorbehalt

Wettbewerb für Krankenhaus in Stuttgart entschieden


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In Stuttgart wurde am 7. Mai 2004 der Wettbewerb für die Erweiterung des Katharinenhospitals entschieden. Dabei konnte die Arbeitsgemeinschaft aus den Architekturbüros HPP Laage & Partner und Sorg und Frosch Planungs-GmbH (Stuttgart) die Konkurrenz für sich entscheiden.

Ziel des Wettbewerbes war es, auf dem dicht bebauten Gelände des Katharinenhospitals die Neubauten des Olga-Hospitals und der Frauenklinik einzufügen. Für die Bauten sind 245 Millionen Euro Investitionssumme vorgesehen.
Das Preisgericht, dem unter anderen Carl Fingerhuth, Peter Schweger und Arno Lederer angehörten, entschied sich für folgende Auszeichnungen:

  • 1. Preis (90.000 Euro): Arbeitsgemeinschaft HPP Laage & Partner (Stuttgart) und Sorg und Frosch Planungs-GmbH (Stuttgart)

  • 2. Preis (54.000 Euro): Hans Nickl und Christine Nickl-Weller (München)

  • 3. Preis (36.000 Euro): Heinle, Wischer und Partner (Stuttgart)
Der erstplatzierte Entwurf sieht sechs gleichförmige Kuben vor, die sich an einen L-förmigen Erschließungstrakt anschließen. Die Kuben sind auf einen dreigeschossigen Grundbau aufgesetzt, in dem sämtliche Untersuchungs- und Funktionsräume untergebracht sind. Die Bettenstationen sind in den Kuben untergebracht, die von Innenhöfen durchdrungen sind.

Ob die prämierten Entwürfe weiterverfolgt werden, ist jedoch noch nicht sicher, denn zur Zeit wird noch eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet, die vier grundsätzlich verschiedene Varianten für die bauliche Entwicklung des Klinikums prüft. Dabei stehen Standorte wie das C-1-Gelände am Nordbahnhof und Bad Cannstatt zur Debatte. Erst im Juni wird im Gemeinderat darüber entscheiden werden, welche Entwicklungsvariante verfolgt wird.


 
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