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19.12.2008

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Freie Form

Wettbewerb für Krankenhaus in Finnland


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In Espoo, der zweitgrößten Stadt Finnlands, wird ein frei geformtes Krankenhaus gebaut. Das ist das Ergebnis eines zweistufigen internationalen Wettbewerbs, der  Anfang dieser Woche entschieden wurde. Das Siegerprojekt Orkidea des finnischen Büros


soll für die Realisierung in Auftrag gegeben werden. Die Jury entschied sich vor allem wegen des lebendigen Charakters für diesen Entwurf. Er erinnere nicht im Entferntesten an die sonst so typische, einheitliche Form eines Krankenhauses.

Orkidea setzt sich aus organischen, drei bis viergeschossigen Gebäudeeinheiten zusammen, die mit den Innenhöfen des Gebäudes verschmelzen und sich in eine Vielzahl kleinerer Räume unterteilen. Innerhalb der Einheiten sollen weitere, begrünte Innenhöfe einen halböffentlichen Gemeinschaftsraum bieten.

Das Krankenhaus wird mit einer Nutzfläche von 56.000 Quadratmeter geplant. Neben den typischen Funktionen eines Krankenhauses soll es zusätzlich eine Kindertagesstätte und ein Pflegeheim enthalten. Orkidea soll bis 2014 fertig gestellt sein.


Kommentare
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8

steven | 30.12.2008 18:06 Uhr

gute und mutige entscheidung

leider wird das in deutschen landen nicht so schnell zu so einer mutigen entscheidung kommen schaut man sich die letzten wettbewerbsentscheidungen z.b. in sachen schulbau an - kisten, kisten, kisten - es könnten genau so gut bürogebäude oder gefängnisse sein.

7

brique | 30.12.2008 17:07 Uhr

schoen, aber...

erweiterbarkeit? veraenderbarkeit waehrend der planung? spaetere nutzungsanpassung? dies ist ein krankenhaus - eine endgueltige form fuehrt immer zu schwierigkeiten.

6

Reini04 | 25.12.2008 20:03 Uhr

Form ist entscheidend

Spanndendes Grundrisskonzept.. die Fassadengestaltung finde ich auch gelungen .. entscheidend ist die abgerundete Kubatur die dem Gebäude ein weiches Erscheinungsbild verleihen.. mutige und sehr kreative Entscheidung..

...schön !!

5

Usch! | 22.12.2008 16:29 Uhr

Bauen für Kranke

Warum langweilige Fassaden und beliebiges Verwaltungsgebäude, Ulrike?

Ich finde, dass die rhythmisch gegliederten, aufgeglasten, gekrümmten Außenwände, besonders der "Satelliten"- Stationen mit ihren freundlichen Lichthöfen eine Leichtigkeit, Transparenz, Freundlichkeit und Lebendigkeit vermitteln, wie man es bei unseren (vorgegebenen) langweiligen rationellen Rechteckkisten mit Endloswiederholungsfaktor kaum findet.

Es ist zu wünschen, dass diese Architektur, die auf kranke, geschwächte Menschen besonders positiv wirken kann, nicht dem Rotstft zum Opfer fällt.

4

ulf aus kiel | 22.12.2008 14:42 Uhr

fassaden

Die fassade sind angenehm zurückhaltend und die spannung entsteht später aus den konvexen und konkaven bögen...wie heißt es doch so schön: less is more.....
also: alles gut so, wie es ist...Mehr hätte der grundriss und die gesamtfigur nicht vertragen.....

3

Kinschel | 21.12.2008 20:28 Uhr

Klee

mal etwas anderes. die grundidee von darmstadt ist aber besser.

2

ulrike | 20.12.2008 15:48 Uhr

interessant

...im grundriss- aber warum nur so langweilige fassaden? da fehlten dann wohl zeit, kreativität, mut...?! da man nicht immer google earth dabei hat, bleibt von der blumigen pracht nicht viel und es wird nur noch ein beliebiges (verwaltungs-)gebäude. Schade

1

hei.di | 19.12.2008 19:06 Uhr

einfach...

...schön! :-)

 
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