Am 4. Dezember 2001 wurde das Ergebnis eines begrenzt offenen Realisierungswettbewerbes für einen Neubau der Fachhochschule Osnabrück bekannt gegeben. Auf dem Gelände der ehemaligen Caprivi-Kaserne soll ein neues Hörsaal- und Seminargebäude für die Bereiche Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften entstehen.
Die Jury unter Vorsitz des Kölner Architekten Walter von Lom empfahl einstimmig, den Entwurf des Stuttgarter Büros Jockers Architekten zu realisieren.
Insgesamt 40 Büros waren zu dem Wettbewerb zugelassen. Das Preisgericht vergab vier Preise und vier Ankäufe.
- 1. Preis (62.500 Mark): Jockers Architekten, Stuttgart (nebenstehende Abbildung);
- 2. Preis (40.000 Mark): pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück (Zoom-Bild);
- 3. Preis (27.500 Mark): Bauatelier Haas und Miesch, Stuttgart (Zoom-Bild);
- 4. Preis (20.000 Mark): Tusker und Ströhle, Stuttgart (Zoom-Bild);
Die Arbeiten folgender Büros sollen für je 10.000 Mark angekauft werden:
- Schatz Projektplan GmbH, Schorndorf und Däffer + Heni, Stuttgart (Zoom-Bild);
- Schneider + Sendelbach, Braunschweig (Zoom-Bild);
- Hillebrandt + Schulz, Köln (Zoom-Bild);
- Raderschall Architekten, Köln (Zoom-Bild).
Der erstplatzierte Entwurf erfülle „in bester Weise das vorgegebene Raum- und Flächenprogramm sowie die qualitativen und funktionalen Ziele“, urteilte die Jury. Gleichzeitig werde er „sehr überzeugend den hohen Ansprüchen an ein Hörsaal- und Seminargebäude gerecht“.
In der Zeit vom 10. bis 14. Dezember 2001 (Montags bis Freitags 14-19 Uhr) sind alle Wettbewerbsarbeiten in der ehemaligen Turnhalle der Caprivi-Kaserne, Caprivistraße 30A ausgestellt.
Abbildungen: Post & Welters, Dortmund)