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04.01.2002
Wissen schafft Stadt
Wettbewerb für Hochschulneubau in Mainz entschieden
Am 20. Dezember 2001 wurde das Ergebnis eines Wettbewerbs zum Neubau der Fachhochschule Mainz offiziell bekannt gegeben.
Insgesamt hatten sich rund 100 Architekten an dem Wettbewerb beteiligt, 27 Teilnehmer waren in die Endauswahl gekommen. Das Preisgericht unter Vorsitz von Jochem Jourdan (Frankfurt) vergab sechs Preise und fünf Ankäufe.
- Der mit 70.000 Mark dotierte erste Preis ging an Heribert Gies, Mainz. Der erstplatzierte Entwurf sieht anstelle eines Hochhauses eine maximal viergeschossige Gebäudestruktur vor. Die Anlage fördere „durch die versetzte Anordnung um einen zentralen Platz kommunikatives Studieren“, lobte die Jury (nebenstehende Abbildung).
- 2. Preis: (58.000 Mark): 54 f Architekten + Ingenieure, Darmstadt (Zoom-Bild);
- 3. Preis (40.000 Mark): Architekten Wimmer, Gauting (Zoom-Bild);
- 4. Preis (30.000 Mark): Wilfried Kneffel, Hamburg;
- 5. Preis (25.000 Mark): Christian Datz – S8 Architekten, Mainz;
- 6. Preis (18.000 Mark): Michael Beye, Lukas Scheid, Frankfurt.
- Helmut W. Joos, Karsten Krüger-Heyden, Frankfurt;
- Cornell Fuchs, Michael Maucher, Waldkirch;
- Braun & Voigt Planung und Projektmanagement GmbH, Frankfurt;
- planwerk 59, Koblenz;
- Marina Mather, Wien.
Der in unmittelbarer Nachbarschaft zur Johannes Gutenberg-Universität geplante Neubau soll das Herzstück einer neuen „Wissenschaftsstadt“ mit Einrichtungen für Forschung, Lehre und hochschulnahem Gewerbe bilden. Zurzeit ist die Fachhochschule räumlich beengt auf fünf Standorte in der Stadt verteilt.
Im Frühjahr 2003 soll mit dem Bau begonnen werden. Die Kosten des ersten Bauabschnitts werden mit rund 35 Millionen Euro beziffert. Voraussichtlich zum Wintersemester 2005/2006 soll der Studienbetrieb in den neuen Gebäuden aufgenommen werden.
Modellfotos: Photoprop Dora . Falbe
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