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19.10.2018
Sauerbruch Hutton vor Diener + Diener
Wettbewerb für Hochhaus am Alexanderplatz Berlin entschieden
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Goebel, Patrick | 23.10.2018 19:25 UhrSauerbruchHutton Wettbewerb Alexanderplatz, Berlin
..... bin immer begeistert, wenn ich die mutigen Entwürfe und zügigen Realisierungen in anderen Städten bewundern darf. Was läuft denn falsch in Berlin? Schauen Sie doch nur mal den Sockel der ADAC-Zentrale (SauerbruchHutton) in München an; trostlos wie der neue Alexanderplatz. Da helfen auch keine vieldeutigen Zitate. Eine Schande.
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IgnazP | 23.10.2018 14:33 Uhr13 an 12
Sollten solche architekturfreien Begriffe wie "undimensional" und "experimentell" nach all den Fehlern der Nachkriegsplanung wirklich in irgendeiner Weise hochgehalten werden?
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STPH | 23.10.2018 13:35 Uhr11 an 12
Vielleicht war der Kollhoff nicht so streng gemeint, eher eine Zonierung aber wir Deutschen machen daraus halt wieder ein monströses Duckmäusertum. Vielleicht mehr Rotterdam oder Wien oder Kopenhagen als Schaufenster für Architekturexport, mit jungen Büros. Der Alexanderplatz als unser Hafengebiet. Undimensional, vielseitig, experimentell, zeitgebunden, wechselnd. eine Performance, halt Berlin.
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IgnazP | 23.10.2018 10:46 Uhran # 11
Man könnte auch sagen: Am Alexanderplatz entsteht austauschbare Billigarchitektur die überall auf der Welt stehen könnte.
Wir brauchen definitiv mehr Kollhoff, wenn Berlin sich nicht komplett verramschen will.
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STPH | 23.10.2018 08:18 UhrKein Kollhoff
Am Alexanderplatz prallen Gegensätze aufeinander, machen ihn bunt. Dieses Spiel weiter spielen statt Kollhoffs Totalität.
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Legoland | 21.10.2018 22:42 Uhrzeitgeistig
wenn architektur auch ausdruck gesellschaftlicher befindlichkeit ist, dann trifft der entwurf den zeitgeist- architektur der stagnation und verzagtheit, so müde in seiner doppelung wie die GROKO, ungebaut und schon verbraucht. Wie grau sind SH geworden ...
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Archi | 21.10.2018 14:11 Uhr@BauNetz
Pardon, wann werden die Pläne aller neun Teilnehmer des zweiphasigen Wettbewerbs auf BauNetz publiziert?
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peter | 20.10.2018 21:13 Uhrzum gähnen
langweiliger und ausgrucksloser geht es kaum. wir wiederholen gerade 1:1 die fehler der 60er jahre - einfallslose, mutlose, banale bauten, futter für die abrissbagger der 2040er jahre.
so etwas prägt keinen ort, schafft keine qualität. das kann man nur in zeiten bauen, in denen die kundschaft alles kauft und qualität keine rolle sspielt.
es wird endlich zeit, dass die zinsen steigen, sonst sind unsere städte bald ruiniert.
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Friedrich | 20.10.2018 12:24 UhrLüscher
Entscheidung und Begründung klingen wie Entschuldigungen, Fr. Lüscher wird den Schritt von der ehemaligen Arbeit im dörflichen Zürich irgendwann machen müssen, desweiteren ist der Investor auf dem Wohnungsmarkt in DE bisher nicht gut aufgefallen, aber Hauptsache es kommt wohl irgendwas kann mich nur @5 anschliessen.
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Kot | 20.10.2018 11:16 UhrAlexi
dear experts, wartet doch mal ab bis die Pläne aller Teilnehmer kommende Woche publiziert werden, am Ende ist das der einäugige König unter den Blinden!
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Birgit | 19.10.2018 21:01 UhrIch hoffe,
dass dies einer dieser Wettbewerbe ist, die niemals gebaut werden.
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IgnazP | 19.10.2018 18:43 Uhrausdruckslos
Das Park Inn war scheinbar Vorbild. Finde den neuen Entwurf aber deutlich ausdrucksloser.
Neben dem berühmten Park Inn Hotel werden Sauerbruch Hutton ein Hochhaus mit Mischnutzung realisieren, dessen Sockelbereich den Alexanderplatz neu fassen soll.
Links im Bild ist der von Frank Gehry geplante Turm zu sehen. Für die beiden schematisch dargestellten Hochhäuser rechts im Bild liegen noch keine Planungen vor.
Auf dem Dachbereich des Sockelbaus soll ein aufwändiger, halböffentlicher Garten für alle Nutzer des Hauses entstehen, für dessen Gestaltung das Berliner Büro sinai Landschaftsarchitekten verantwortlich zeichnet.
Der bestehende Sockelbau des Park Inn Hotels wird bis zur fein gestrichelten Linie rückgebaut. Die durchlaufende Linie zeigt die Position des Neubaus an.
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Jane | 19.08.2019 23:39 UhrEs bekommt was es braucht
Ein solides Städtebau, der nichts verloren hat seit die 90ger und auch delikat und easy in der Zukunft ausehen wird.
Coole wird Stadt