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25.02.2008

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Prüfen in Prüfening

Wettbewerb für Grundschule in Regensburg entschieden


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Für den Ortsteil Prüfening im Westen Regensburgs sollte eine neue vierzügige Grundschule mit zwei Sporthallen geplant werden. Insgesamt 335 Architekten nahmen an dem entsprechenden Realisierungswettbewerb teil; am 14. Februar 2008 gab die Jury nun ihre Entscheidung bekannt.

  • 1. Preis: twoo Architekten, Köln

  • 2. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart

  • 3. Preis: Hans Josef Lankes Architekt, Berlin

  • 4. Preis: Burger Rudacs Architekten München

  • 5. Preis: Klein & Sänger Architekten, München
Prüfening selbst zeichnet sich durch seine offene Wohnbebauung und viel gartenstädtisches Grün aus. Schulhaus, Sporthalle und Kinderhort sind dadurch sowohl Solitäre im Grünen als auch ein aufeinander bezogenes Ensemble.

Aus dem Protokoll des Preisgerichts zum 1. Preis: „Der Ansatz, die Schule in einer Großform zusammenzufassen und doch in eine räumlich vielfältige innere Struktur zu zerlegen, besticht. Durch die klare Organisation mit den vier Jahrgangs‚häusern‘ im 1. OG mit den dazwischen geschalteten Dachterrassen entsteht ein ein- und zweigeschossig variierender Baukörper, der trotz seiner Größe eine der Grundschule angemessene Maßstäblichkeit besitzt.
Die Haupterschließung über den Pausenhof, ergänzt durch die Lehrer- und externen Sportzugänge im Norden, ist schlüssig organisiert. Reizvoll ist die räumliche Organisation der Sporthallen in dem vorgeschlagenen Baukörper, was eine visuelle Verbindung in die Pausenhalle erlaubt. Über zwei ausreichend dimensionierte Treppenanlagen wird der Aufgang zu dem Jahrgangsbereich organisiert.
Durch die großzügige Dimension der Höfe zwischen den Klassenräumen erscheint das direkte Gegenüber der Klasse verträglich. Insgesamt stellt das vorgestellte Projekt eine schlüssige Antwort für eine Grundschule an diesem Ort dar.“

Ausstellung aller 335 Arbeiten vom 20. bis 30. März 2008, 12-18 Uhr
Ort: Aula und Turnhalle der Grundschule, Killermannstraße 49, Regensburg


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

greetings! | 26.02.2008 19:29 Uhr

.......of course,,,>>champagne

englische sprache,,...auch schwere sprache!!

7

greetings! | 26.02.2008 18:45 Uhr

@smells like shi..!

ferrari und bier?? also bitte!!..should be champaign..at least!!....

6

stinker | 26.02.2008 18:13 Uhr

ihr zwei huebschen

trefft euch doch mal auf ein Bier! Vielleicht wirds ja was!

5

GREETINGS! | 26.02.2008 00:02 Uhr

@hulzi,

na dann weiterhin gute fahrt!!

gruesse!

4

hulzi | 25.02.2008 22:10 Uhr

@greetings!

lieber greetings,
nachdem ich nun mit meinem ölwechsel an meinem ferrari 355 gts fertig bin, möchte ich dir folgendes sagen:
ich habe mich im jahr 2001 selbständig gemacht mit einem wettbewerbserfolg in österreich und einem in nrw.
alles preise, keine aufträge.
beide wettbewerbe wären in der vorphase für alle offen gewesen, in österreich waren wir das einzig deutsche ( und damals ziemlich kleine) büro.
ich plädiere ja nicht für die abschaffung des (offenen) wettbewerbswesens, sondern ich finde dass man die aufwendungen für die teilnemer begrenzen muss.
ich habe für mich entschieden ( und zwar relativ erfolgreich) dass ich nur mehr wettbewerbe mache die eine reelle chance bieten.
und ich darf dir sagen, dass ich damit seit 2001 ziemlich gut gefahren bin.
apropos fahren:
ich muss noch schnell nach meinem ferrari 355 gts schauen.....

3

greetings! | 25.02.2008 19:49 Uhr

l+WB

sehr geehrter hulzi, sie muessen ja nicht an offenen verfahren teilnehmen!!

+

wenn sie man mal nach oesterreich und in die schweiz schauen wuerden dann koennten sie feststellen dass auch offene verfahren konzentriert und vernuenftig bewaeltigt, bzw. abgewickelt werden koennen!

Bsp.: KHM WECHSELAUSSTELLUNGSBEREICH WIEN; OBEROESTERREICHISCHE LANDESBIBLIOTHEK LINZ etc...etc....

Auch, ist es ja wohl so,(!) dass los- bzw. begrenzte verfahren im gegensatz zu offenen verfahren in deutschland schon an der tagesordnung sind und nur dafuer erfunden worden sind dass die "renomierten" bueros alle auftraege abraeumen, bzw. die faulen betreuer auf den aemtern sich nicht mit jungen architekten und "neuen" ideen rumschlagen muessen?

diese unsaeglichen VOF- verfahren, wie auch die begrenzten WB, bei denen man ein krankenhaus nachweisen muss um einen umbau zu bekommen spiegeln sich in der architektengesellschaft, sowie in der deutschen baukultur wider.

gerade die kleinen bueros, welche sie hier ansprechen, gerade dann wenn noch junge chefs am start sind, haben meist keine chance an den von ihnen angesprochenen verfahren teilzunehmen. Vielleicht koennen sie mir mal erklaeren warum in einer deutschen stadt ein 200 mann kommerz buero ein kleinen umbau fuer beispielsweise einen kindergarten bekommt?? (eigentlich die klassische aufgabe um junge bueros auszuprobieren wie auch der aufgabe des bauamtes nachzugehen, naemlich auch auftrage zu streuen)!!

Wo zieht man die grenze und vor allem wer entscheidet dies sollten sie hier fragen. haben sie, hulzo, kein problem damit dass juristen darueber entscheiden wer an einem verfahren fuer eine architektenleistung teilnimmt?

Es ist doch so, dass die auftragslage in den letzten 10 jahren zurueck gegangen ist und die "renomierten" bueros einfach dafuer sorgen dass die oeffentlichen auftrage unter sich vergeben werden!!

Hulzi, wenn sie wirklich einen guten vorschlag machen moechten, welcher davon zeugt dass sie erfahrung in diesem thema haben und sie veraenderung wuenschen, dann wuerden sie nur noch offene verfahren fordern, ohne nachweise, (vielleicht ne versicherung), dann verteilen sich wettbewerbsteilnehmer wie auch die kosten und natuerlich auch die chancen fuer gute architektur/architekten....Also, der wahre grund fuer die WB's politik in deutschland ist offentsichtlich dass man jungen architekten in deutschland nicht zutraut einen entwurf erfolgreich umzusetzten. Dieses kann man ja hier diskutieren, wahrscheinlich ist die ausbildung der architekten in deutschland, (mit aussnahmen), einfach schlecht und produziert unfaehige architekten??

Offene Wettbewerbe muessen her! fuer eine offene, demokratische Baukultur!!!

2

verlierer | 25.02.2008 19:10 Uhr

335 verlierer

kurzer Kommentar:
beachtlich viele Perspektiven auf den Wettbewerbsplänen, die doch bei diesem Verfahren gar nicht zulässig waren ?
Wie sollen wir 290 Verlierer der ersten Runde das interpretieren ?
Soll kein Nachtreten sein, nur leichte Enttäuschung ausdrücken.

1

hulzi | 25.02.2008 18:36 Uhr

aaaahhhrggghhh...

mein lieblingsthema:
offener wettbewerb!
volkswirtschaftlich die extrem sinnvollste variante zur eindeutig besten lösung zu kommen.
335 ENGAGIERTE UND TALENTIERTE klein-mittel, grossbüros schmeissen ihr geld und ihre zeit zum fenster raus nur um dann in der ersten runde eins übergebraten zu bekommen von einem völlig überforderten und "ichwillnachhause" preisgericht.
lieber begrenzen, losverfahren, oder kleine zweiphasige wettbewerbe die auch kleine büros bewältigen könne. meine meinung.

 
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