Wie am 8. November 2003 bekannt wurde, ist der Wettbewerb für die Niederösterreichische Landesgartenschau 2008 in Tulln entschieden. Der Münchner Landschaftsarchitekt Christian Henke konnte die Konkurrenz zusammen mit dem Architekten Michael Hoche aus Raubling für sich entscheiden.
Für die Landesgartenschau 2008 hatte der Umweltschutzverein „Bürger und Umwelt“ zusammen mit der Gemeinde Tulln einen europaweiten Wettbewerb ausgelobt. Gegenstand des Wettbewerbs war ein Konzept für die Gestaltung des Gartenschaugeländes mit Außenanlagen, Gebäuden und Infrastruktur sowie der Parkanlage. Die Jury tagte bereits am 22. Oktober und entschied sich für die Prämierung folgender Teilnehmer:
- 1. Platz: Landschaftsarchitekt: Christian Henke, München; Architekt: Michael Hoche, Raubling
- 2. Platz: Landschaftsarchitekt: hutterreimann + cejka, Berlin; Architekt: A_lab architektur, Wien
- 3. Platz: Landschaftsarchitekt: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden; Architekt: h.e.i.z-Haus, Dresden
Die Erstplatzierten hatten das Thema Wasser als gestaltbildendes Element aufgegriffen und den Mäander als Leitmotiv ihres Entwurfs durchgearbeitet. Die klare Gliederung in drei thematische Mäander gefiel der Jury besonders gut: Sie schaffe eine gute Orientierung und Schwerpunktsetzung. Der Jury gefiel auch das inhärente Motiv der Strömung, sowohl in konkreter Form wie auch im übertragenen Sinn.
Zum Thema:
www.lgs-08.at