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27.07.2005
Im Kessel
Wettbewerb für Funkhaus in Stuttgart entschieden
Der Wettbewerb für die Erweiterung des Südwestdeutschen Rundfunks (SWR) in Stuttgart wurde am 22. Juli 2005 entschieden: Den mit 65.000 Euro dotierten 1. Preis für das 65 Millionen Euro teure Projekt hat das Büro struhkarchitekten aus Braunschweig gewonnen.
Der Beitrag zeichne sich aus durch eine „feinsinnige horizontale und vertikale Gliederung, die Großzügigkeit erzeugt, sich mit Blickachsen zum Park und zur Villa Berg ideal verbindet und ein klares Raumprogramm von Alt- und Neubau bietet“, so die Jury unter Vorsitz von Wolfgnag Riehle.
Der Sender möchte das SWR-Parkhotel abreißen lassen, um den Neubau an gleicher Stelle zu errichten. Das Gebäude soll im Jahr 2009 eröffnet werden. Insgesamt hatten sich 50 Architekturbüros für den Wettbewerb beworben, sieben waren in die engere Wahl gekommen. Den zweiten Preis erhielt die Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft Aldinger & Aldinger, Nissen & Wentzlaff, den 3. Preis KSP Engel und Zimmermann aus Frankfurt.
Mit dem Erweiterungsbau plant der SWR, seine im Raum Stuttgart verstreut angesiedelten Betriebsteile zusammenzuführen. Das bisherige Funkhaus soll nach dem Bezug des Anbaus veräußert werden. Ein Neubau ist wirtschaftlicher als die sonst notwendige teure Sanierung des Funkhauses. Im neuen Gebäude sollen Fernseh- und Radioproduktionsstätten sowie Büros untergebracht werden.
Die Wettbewerbsarbeiten werden bis zum 9. August 2005 von 8-20 Uhr im SWR-Funkhaus, Ebene 7, ausgestellt.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
KSP ENGEL
Nissen Wentzlaff Architekten
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