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24.11.2006

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Barcelona siegt in Hamburg

Wettbewerb für Freiräume der Hafen-City entschieden


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Am 23. November 2006 wurde in Hamburg das Ergebnis eines freiraumplanerischen Wettbewerbs für das Überseequartier und das Areal um den Magdeburger Hafen, das zentrale Herzstück der Hafen-City, bekannt gegeben. Der erste Preis ging an das Büro BB + GG arquitectes – Beth Galí s.l. aus Barcelona.

Im März 2006 war der internationale, zweiphasige freiraumplanerische Ideen- und Realisierungswettbewerb ausgelobt worden. In der ersten Phase 35, in der zweiten Phase acht ausgewählte Teams von Landschaftsarchitekten hatten die komplexe Aufgabe, für den 14 Hektar großen zentralen Stadtraum im Bereich Magdeburger Hafen / Überseequartier Lösungsvorschläge für die Rolle und Gestalt des öffentlichen Raumes zu entwickeln.

Bei diesem Wettbewerb ging es um die Freiraumgestaltung für das künftige Herzstück und Zentrum der Hafen-City. Das Wettbewerbsgebiet gliederte sich in die Teilbereiche des Magdeburger Hafens mit dem Wasserplatz am Kopf des Hafenbeckens und seinen beidseitigen Promenaden, das Quartier östlich des Magdeburger Hafens sowie das Überseequartier selbst.
Für den Bereich des Magdeburger Hafens galt es, den zentralen Wasserraum der Hafen-City mit innerstädtischen Promenaden und Plätzen und der engen Verknüpfung von Land und Wasser zu gestalten.

Das Preisgericht hat folgendes Ergebnis beschlossen:

  • 1. Preis: BB + GG arquitectes – Beth Galí s.l., Barcelona
    Beth Galí, Jaume Benavent, Andrés Rodriguez, Ruediger Wurth

  • 2. Preis: Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München

  • 3. Preis:Häfner / Jimenez, Berlin; Winfried Häfner

  • 4. Preis: Bureau B+B Stedebouw en Landschapsarchitectuur,
    Amsterdam
Die Leitidee des Siegerentwurfs von BB + GG besteht darin, die verschiedenen räumlichen Situationen durch die verwendeten Materialien einerseits zu einem für den Besucher klar verständlichen urbanen Gesamtraum zusammenzufügen, andererseits die spezifischen Charakteristika der einzelnen Bereiche durch ihre architektonische Ausgestaltung deutlich zu differenzieren.


 
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