Wie das saarländische Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft am 29. Juni 2004 meldete, wurde der Wettbewerb für ein Forschungsgebäude für Pharma-Biotechnologie und Pharmazie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken entschieden. Der erste Preis ging an den Fellbacher Architekten Willi Simon.
Ziel des begrenzt offenen Wettbewerbs war, für die Institute Pharmazeutisch-Medizinische Chemie und die neu eingerichtete Stiftungsprofessur Pharmazeutische Biotechnologie sowie Nachwuchsforschergruppen einen Neubau auf dem Saarbrücker Campus der Universität zu entwerfen. Die Preise wurden bereits am 15. Juni vergeben:
- 1. Preis (22.500 Euro): Willi Simon (Fellbach)
- 2. Preis (18.000 Euro): PSP (Braunschweig)
- 3. Preis (13.500 Euro): Eckhard Gerber (Dortmund)
- 4. Preis (11.000 Euro): Dietz Joppien (Frankfurt)
- 5. Preis (7.000 Euro): Gildehaus Reich (Weimar)
Der Siegerentwurf sieht einen pavillonartigen, quadratischen Institutsneubau vor, der sich in die Orthogonalstruktur und Topografie des Campus einfügt. Die vierbündige Bandstruktur zur Gebäudeorganisation im Inneren entwickelt sich in modifizierter Form folgerichtig und konsequent aus der Struktur des Bestandes, urteilte die Jury.