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09.08.2012

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Campus Boulevard Augsburg

Wettbewerb für Forschungsbau entschieden


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In Augsburg soll in einem neu entstehenden Innovationspark direkt westlich und südlich des Universitätsgeländes, ca. 3,5 Kilometer südlich der Augsburger Innenstadt, ein Neubau für „Materials Resource Management“ der Universität Augsburg entstehen. Das Gebäude wird neben dem Forschungsbereich „Materialien & Ressourcen“, dem Forschungsbereich „Produktion & Software“  auch einen Kooperationsbereich mit den schwäbischen Hochschulen beherbergen.

Bei dem dafür ausgelobten nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil kürte das Preisgericht unter Vorsitz von Ulrike Lauber jetzt diese Preisträger:

1. Preis: Code Unique Architekten BDA, Dresden, mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden

2. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten BDA, Nürnberg, mit WGF Objekt GmbH Landschaftsarchitekten, Nürnberg

3. Preis: Oberst & Kohlmayer Generalplaner GmbH, Stuttgart

4. Preis: AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern

5. Preis: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München

Außerdem wurden noch vier Anerkennungen vergeben. Das Preisgericht urteilte über den ersten Preis: „Mit der Situierung des quadratischen Baukörpers werden die Ziele des Rahmenplanes umgesetzt. Der kompakte dreigeschossige Baukörper ist durch drei teilweise überdachte Innenhöfe, die den funktionalen Bereichen zugeordnet sind, gegliedert. Der östliche der drei Innenhöfe öffnet sich nach Osten im Erdgeschoss. Durch diesen Einschnitt in den Gebäudekörper wird die hier vorgesehene Eingangssituation mit dem ‚Campus Boulevard‘ im Südosten verbunden und es entsteht ein qualitätsvolles Entree, innen wie außen.

Das Foyer ist zwischen den Höfen angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Höhe mit offener Erschließungstreppe und kleineren Lufträumen. So wird eine angenehme Kommunikationszone zwischen den einzelnen Funktionsbereichen und eine gute Orientierung erreicht. Lehrbereich und Kooperationsbereich sind im Südosten dem Foyer unmittelbar zugeordnet. Dabei sind die zugehörigen Hallen (im Nordwesten und Westen) und die Labore (im Südosten, horizontal sowie vertikal gebündelt und den Büros unmittelbar zugeordnet) funktional richtig angeordnet. Die innere Erschließung der einzelnen Büros und Labortrakte erfolgt netzartig; sie ist überwiegend zweihüftig und damit sehr wirtschaftlich.

Die durchgängig und einheitlich gestaltete Fassade ist als vertikal gegliederte Alu‐Pfosten‐Riegel Konstruktion mit geschlossenen Fassadenbereichen und teilweise (insbesondere im Bereich der Labore) mit elektrisch gesteuerten, in die Fassade integrierten Streckmetall‐Schiebeelementen als Sonnenschutz ausgeführt.

Die Arbeit stellt insgesamt eine kompakte und wirtschaftliche Lösung mit einer attraktiven Entreesituation in Verbindung mit dem ‚Campus Boulevard‘ dar. Sie überzeugt durch ihre innere und äußere kommunikative Struktur und die gute Funktionalität, die der gestellten Aufgabe in einem hohen Maße gerecht werden kann.“


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